Darjeeling aus Wuppertal sind halb Erben des Krautrock der 70er Jahre, halb Boygroup. Dazu fügt die Band, bestehend aus Jan Richard (Gesang, Gitarre), Till Fabian (Gesang, Keyboards, Percussion), Markus Kresin (Gesang, Bass) und Thorben Doege (Schlagzeug) noch etwas Indie-Psych-Pop.
Auf der Bühne zwischen Ekstase und Verzettelung, teils schon fast poppig, aber immer mit Ohr, Hirn, Herz und einem Mittelfinger Richtung Mainstream, begeistert das Live-Quartett, meist ohne viel Lust auf Kompromisse.
Halliger Gesang, durch Flanger und Tremolo geschossene Delay-Gitarren, eine treibende Rhythmus-Sektion und eine billige italienische Orgel runden das unkonventionelle Gesamtbild ab.
Auf dem ersten Langspieler „Life Is An Intriguing Mosaïque Of Revealing Secrets“ fließen jetzt das kompromisslose Livebild und Studiofrickelei zusammen. Dabei kommt es selten vor, dass die Band alteingesessenen Songstrukturen verfallen möchte.
Post-Kraut soll beschreiben, was ihre Musik ausmacht. Das heißt in diesem Fall ein Haufen Songs jugendlicher Frische und Musik, die hoffentlich nicht mehr aus dem Kopf gehen.
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