MusikBlog - Entdecke neue Musik

Weezer – Tell Me What You Want – Neuer Song

Weezer haben am gestrigen Freitag in einem ungewöhnlichen Kontext erstmals ihren Song „Tell Me What You Want“ live performt: In einem Stream des diesjährigen Summer Game Fest, einem Festival für Videospiele, teilten sie den neuen Track.

Die Alternative-Rocker haben in diesem Jahr bereits zwei Alben veröffentlicht. Im Januar erschien „OK Human“, eine Platte, bei der 12 Songs in eine halbe Stunde gepackt wurden und bei der MusikBlog in der Rezension zu dem Urteil kam: „Weezer haben in ihren neuen Album Neues gewagt und klingen poppiger als gewohnt.“

Zudem erschien erst im letzten Monat „Van Weezer“, auf dem die Band sich schon wieder neu erfand – Fazit der MusikBlog-Review: „Das jetzt noch irgendwie in die Diskographie der Band einzuordnen, ist fast unmöglich. Es ist ein weiteres geglücktes Experiment einer Band, die sich gleichzeitig immer treu bleibt und (fast) alles ausprobiert, was die Fans sich wünschen.“

Für das nächste Jahr sind dann gleich vier neue LPs geplant, wie Weezer im Februar in einem Podcast verrieten – jede der Platten soll demnach für eine Jahreszeit stehen. Eine davon sei von Singer/Songwriter Elliott Smith inspiriert, eine weitere von Franz Ferdinand und für eine dritte dient die Band sich tatsächlich selbst als Inspiration.

Für die Live-Premiere des neuen Tracks hat die Band mit den Indie-Spieleentwicklern Funkatronic gemeinsame Sache gemacht. Letztere präsentierten beim Summer Game Fest ihr neues Spiel „Wave Break“, das einen Modus enthält, der von Weezer inspiriert wurde und passenderweise den Titel „Weezy Mode“ trägt.

Die Premiere von „Tell Me What You Want“ fand vor der Kulisse des neuen Spiels statt, welches die Entwickler als „the world’s first skateBOATING game“ beschrieben haben. Und während die Band von einer virtuellen Landschaften umgeben wird, zögert Frontsänger Rivers Cuomo nicht, auch ordentlich gegen die Musikpresse auszuteilen: Eine Zeile des Stücks lautet „Don’t be influenced by an office full of dorks / I won’t mention any names, [cough cough], Pitchfork”.

Facebook
Twitter

Schreibe einen Kommentar

Das könnte dir auch gefallen

Login

Erlaube Benachrichtigungen OK Nein, danke