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Velar Prana – Happenings

Mit “Turn The Lights Down” hatte der Wiener Musiker und Produzent Clemens Gumpoldsberger, auch besser bekannt unter seinem Alias Velar Prana, vor knapp zwei Jahren in seiner Heimat einen kleinen Erfolg. Er stieg mit diesem Song sofort in die FM4 Charts auf Platz eins ein und verblieb da mehrere Wochen.

Viele hofften damals auf ein baldiges Album, doch es sollten zwei Jahre vergehen, in denen er fleißig an neuen Songs arbeitete. Nun ist mit “Happenings” sein Debütalbum erschienen und wie soll man sagen – der Sommer kann definitiv kommen.

Mit sommerlichen Vibes, Funkgitarren und einem treibenden Beat eröffnet “Another Year” das Erstlingswerk von Velar Prana. Der Song ist energiereich und treibend – perfekt passend für sommerliche und schweißtreibende Abende.

Auch “Can’t Get Enough” und “Sleep Alone” vermitteln diese Art sommerliche Leichte. Dabei erinnern die Songs ein wenig an Lieder von Klangkarrussell, die ebenfalls für jede Strandparty gut zu gebrauchen sind.

Das Geheimnis seiner Musik ist die Art ihrer Aufnahme: so kombiniert Velar Prana regelmäßig organische Instrumente mit elektronischen Beats. Nur selten gibt es reine Songs vom Synthesizer – auf “Happenings” findet man diese sogar vergeblich. In jedem Song hört man jedoch eingespielte Instrumente, sei es funklastige Gitarren oder ein smoother Bass.

Das erste große Highlight auf “Happenings” findet man bei “No Need To Hide”, ein Song, der nur so von Hoffnung, Optimismus, Sonnenschein und guter Laune strotzt. „This time we’ll see sunrise“ und „We’re gonna make it right“ – auch textlich findet man bei Velar Prana fast immer die Hoffnung, dass alles gut wird. Der Song hat definitiv die Qualitäten für einen großen Erfolg.

Velar Prana kann aber auch ruhig. Das instrumentale “Oblivion” lässt einen in Gedanken schwelgen und macht deutlich, dass Velar Prana ein herausragender Musiker mit Sinn für Komposition, aber auch mentales Gespür hat.

Auch “Turn The Lights Down” ist auf Velar Pranas Debütalbum zu finden. Der treibende Rhythmus, die schönen Vocals, das dichte Soundgeflecht und vor allem die sommerlichen Vibes haben den Track zu einem kleinen Hit werden lassen – völlig zu Recht.

Das funkige “Everyday” und das entspannte “All I Ever See” runden das Album perfekt ab und bilden einen grandiosen Abschluss.

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