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Sam Fender – Wild Grey Ocean – Neue Single

Sam Fender hat mit „Wild Grey Ocean“ eine neue Single aus der Anfang Dezember erscheinenden Deluxe-Version seines bis dato letzten Albums „Seventeen Going Under“ veröffentlicht.

Ende letzten Jahres hat der britische Indie-Rock-Superstar Sam Fender mit „Seventeen Going Under“ den Nachfolger seines zurecht hochgelobten Debütalbums „Hypersonic Missiles“ herausgebracht.

Keine einfache Aufgabe, aber dem Briten gelang es, mit lyrischer Tiefe und reifem, orchestralen Sound an den Erfolg anzuknüpfen und mit dem Zweitlingswerk den Gipfel der Album-Charts in seiner Heimat Großbritannien zu erobern. Die MusikBlog-Review schreibt über den Longplayer:

„Wenn man besagtes (Saxophon-)Solo dann auch noch mit einzelnen Glockenspiel-Tönen kombiniert, während hintergründige Klavierakkorde, treibendes Schlagzeug und ein eingängiges Gitarren-Riff den Teppich bilden, ist der Weg zu Springsteen nicht mehr weit. Bei diesen Zutaten gelingt Sam Fender das Wunderwerk, nicht aus der Zeit zu fallen. Ob es an seiner einzigartigen Stimme liegt, dass „Seventeen Going Under“ zu keiner Zeit wie Lobgesänge der Vergangenheit klingt, sondern wie eine Hymne des 21. Jahrhunderts?“

Die Sam-Fender-typischen Saxophone haben nun auch auf „Wild Grey Ocean“ ihren Auftritt, ebenso wie melancholische Klavier-Parts, die von einem aufwühlenden, metrischen Beat untermauert werden. Und dann wäre da noch die unverkennbar klare, kräftige Stimme eines Mannes, der seine teils schwierige Vergangenheit in emotionalen Songs verarbeitet.

Wie fast alle Songs auf „Seventeen Going Under“ ist also auch die neue Single eine Reise in die Kindheit und Jugend des Sängers und erzählt von dem Verlust einer vergangenen Liebe sowie unschönen Erkenntnissen über Menschen, die ihm nahestanden: „I call them good time friends/’Cos they’re never there when shit goes down“

Mit dem Song kommt ein Lyric-Video, das mit Retro-Charme und Schwarz-Weiß-Optik gemäß dem Songtitel die Symbolik des Meeres aufgreift und verschiedene, kurze Szenen der rauen See und wilden Natur aneinanderreiht.

Fazit: „Wild Grey Ocean“ ist die gelungene Erweiterung eines berührenden Longplayers.

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