Gestern Abend hat Marteria auf einem Überraschungskonzert am Strand seiner Heimatstadt Rostock sein neues Album „Zum Glück In Die Zukunft III“, den dritten Teil seiner legendären Album-Reihe, angekündigt. Es erscheint im Frühjahr 2026.
Nach einer über zehnjährigen Pause kehrt Marteria zu der Trilogie zurück und überrascht seine Fans mit der spektakulären Ankündigung am Strand von Warnemünde – ein Moment, der zeigt, dass der Rostocker Rapper seine Wurzeln nie vergessen hat.
Das Überraschungskonzert vor geschätzten 20.000 Besucher*innen war wie ein kleines Wunder: Marteria, umgeben von Familie und langjährigen Weggefährt*innen, kündigte „Zum Glück In Die Zukunft III“ an und unterstrich dabei sein Gespür für den perfekten Zeitpunkt.
Während sein letztes Album „5. Dimension“ aus dem Jahr 2021 laut MusikBlog-Review „eine Hymne auf die Nacht“ war, scheint der neue Longplayer nun das Tageslicht zu suchen – oder zumindest einen Weg durch das Chaos unserer Zeit.
Die erste Single des neuen Albums „Babylonia“, die schon nächste Woche erscheint, verspricht bereits ein faszinierender Vorgeschmack zu werden. Ein Song über „das gegenwärtige Gefühl konstanter Überforderung und die ewige Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Geborgenheit“ – wer könnte das nicht nachvollziehen?
In Zeiten, in denen die Welt kopfsteht, liefert Marteria soundtrack-taugliche Orientierungshilfe für eine ganze Generation, die zwischen Überforderung und Hoffnung navigiert.
Gemeinsam mit seinen bewährten Produzenten The Krauts kehrt Marteria zu der Essenz seiner Kunst zurück. Das klingt vielversprechend für alle, die noch heute „Verstrahlt“, „Kids (2 Finger An Den Kopf)“ oder „OMG!“ mitsingen können. Diese Hits haben schließlich nicht nur Marteria zum Star gemacht, sondern dem deutschen Hip-Hop endgültig den Weg in den Mainstream geebnet.
„Zum Glück In Die Zukunft III“ soll eine Mischung aus „indirekt politischen und extrem persönlichen Liedern“ werden – Themen, die vom „großen Umbruch und dem Glück im Kleinen“ handeln. Klingt nach einem Album, das sowohl nachdenklich stimmt als auch Mut macht.
„Ist das das Ende vom Lied?“, wird im neuen Material gefragt. Die Antwort kommt prompt: „Wir fangen doch grad erst an!“ – ein Satz, der perfekt zu einem Künstler passt, der nach über einer Dekade beweist, dass manche Geschichten eben doch weitergehen.