lùisa hat heute ihre neue Single „Stay The Night“ inklusive Musikvideo veröffentlicht. Der Song stammt von ihrem neuen Album „Call Me The Witch“, das am 10. April 2026 erscheint.
Die Hamburger Musikerin lùisa verwandelt in „Stay The Night“ ihre innere Dunkelheit in pure Energie – und das klingt ziemlich verführerisch. Die Künstlerin beschreibt den Track als „moderne Werwolf-Geschichte“ und fragt provokant: „Verstecken wir nicht alle tagsüber eine dunkle Wahrheit?“
Mit der charmant-düsteren Einladung, diese Wahrheit zu offenbaren , setzt lùisa ihre künstlerische Vision fort, die auf ihrem vierten Album „Call Me The Witch“ ihren Höhepunkt finden wird.
Die Musikerin hat sich nach ausgiebigen Tourneen, unter anderem auf dem Iceland Airwaves Festival und als Support für Arlo Parks, bewusst zurückgezogen, um ihr Handwerk als Produzentin zu perfektionieren.
In ihrem hölzernen Hamburger Studio ist ihr nun etwas Bemerkenswertes gelungen: Sie verwebt 80s-Ästhetik mit Singer-Songwriter-Sensibilität und aktuellem Indie-Spirit zu einem Sound, der zwischen ätherischen Synth-Flächen, düsteren 80s-Gitarren und treibenden Beats schwebt.
Das Groove-Gerüst aus Bass und Schlagzeug kleidet sie dabei mit perlenden Gitarren und einer warmen Sound-Architektur aus, die Erinnerungen an Kate Bush, Cocteau Twins oder Fleetwood Mac weckt, ohne jemals wie eine Kopie zu klingen.
Ihr neues Album dreht sich um Female Rage, Selbstermächtigung und Widerstand gegen patriarchale Strukturen. lùisa hat ihre Wut als Superpower entdeckt und verwandelt sie in spielerische Leichtigkeit.
„I want to be the kind of woman that men are scared of when they go home, alone, in the dark“, singt sie im Titeltrack – und schreibt damit die Rollen selbstbewusst um. Für diese Arbeit wurde sie mit dem Female* Producer Prize ausgezeichnet, was ihre wachsende Bedeutung in der Musikproduktionsszene unterstreicht.
Genau diese explosive Bühnenpräsenz dokumentiert das Musikvideo zu „Stay The Night“, das Jakob Michal und Kilian Zillessen während lùisas Tour mit Simply Red filmten – diesen Herbst begleitete sie die britische Band auf deren ausverkaufter Arena-Tour durch Deutschland und die Schweiz.
Das Video zeigt die Künstlerin in ihrem Element: Sie tanzt ausgelassen über die Bühne, flitzt vor großem Publikum umher und beweist, dass ihre Musik live mindestens genauso elektrisierend wirkt wie auf Platte.
