Marktschreier: „Trümmer! Trümmer! Das neue Trümmer-Album „Interzone“ erscheint am 29. April bei PIAS Germany. Unser Bild zeigt das Plattencover.“
Drache: „Hm. Der Name „Interzone“ kommt mir bekannt vor…“
Maria: „Das war doch dieses Scheinwelt aus David Cronenbergs „Naked Lunch“. Der Kammerjäger William Lee flüchtet sich in die „Interzone“, nachdem er seine Frau im Drogenrausch erschossen hat.“
Drache: „Aha! Also inspiriert vom legendären Avantgarde-Schreiber William S. Burroughs!“
UFO-Kapitän: „Interzone hieß auch eine deutschsprachige Rhythm’n’Blues- und Rockband, die zwischen 1980 und 1988 mehrere Alben veröffentlichte.“
Drache: „Das hast Du bestimmt von Wikipedia abgepinnt, oder?“
UFO-Kapitän: „Pffft! Ein UFO-Kapitän verrät seine Quellen nicht.“
Marktschreier: „Ähem. Darf ich vielleicht weiter machen?“
Drache: „Nur zu!“
Marktschreier: „Danke. „Interzone“ ist das zweite Album der mittlerweile zum Quartett gewachsenen Hamburger Band.“
UFO-Kapitän: „Alle guten Dinge sind zwei!“
Maria: „Drei!“
Marktschreier: „Die Nacht nimmt uns gefangen und befreit uns. Sie bringt tiefe Abgründe und lichte Höhen in uns hervor. In ihr entstehen Zwischenräume, Fluchtpunkte, Träume, Horrorvisionen.“
Drache: „Huh?!“
Marktschreier: „Die Nacht ist Imaginationsraum, und immer auch: unwirklich, verzerrend, verstärkend. Willkommen auf „Interzone“ von Trümmer!“
Maria: „Marktschreier, das klingt aber gar nicht nach Dir!“
Marktschreier: „Das ist die pure Poesie des Pressetextes.“
Drache: „Wann hat sich eigentlich der Begriff „Waschzettel“ für Pressetexte eingebürgert?“
Marktschreier: „Das wäre doch ein schönes Thema für eine Recherche.“
Maria: „Prima! Dann mal auf ins Internet!“
UFO: „Da sind wir doch schon!“
Maria: Oh!“