Ely Meyer aus Berlin veröffentlicht am 27. September sein neues Album „Exil“. Es ist bereits sein viertes, nach wie vor stöhnt er mehr als er singt über minimalistischen Pop-Arrangements, und strahlt damit unverändert eine gewisse adoleszente Unruhe aus.

Ely Meyer bezeichnet seine Musik als Pop, sie wurde jedoch hörbar von der Hamburger Schule und von Punk beeinflusst – insbesondere bei den „tollen Texten“ (INTRO) des „sehr seltsamen Elektropoppers“, die von der intimen Zwischenmenschlichkeit bis hin zu den geopolitischen Verwerfungen reichen.

Zu verkopft wird es dabei jedoch nie, denn sowohl die musikalische Untermalung als auch die in den Videos „Gesetz des Begehrens“ und „Zahnarzttochter“ sichtbare visuelle Umsetzung machen deutlich, dass Ely Meyer Suche nach dem „Exil“ stets vom Begehren getragen wird, auch und gerade wenn dies oft schmerzhaft ist.

Hier seht ihr die erste Single „Gesetz des Begehrens“. Inspiriert von Charli XCX und Jacques Lacan, wie er selbst sagt.

http://elymeyer.blogsport.de

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