Mokes, eine Folk-Rock-Band aus Emmerich am Rhein veröffentlicht diese Woche am 18. Dezember ihre neue EP “Wenn der Tag anbricht”.
Mit ihrem unikaten Stil hat sich Mokes schnell einen Namen am Niederrhein gemacht. In ihren Songs verbinden sie Progressive-Rock mit Einflüssen aus Polka, spanischer Musik und Liedermacher-Folk.
2014 gegründet, nannten sich Angelo Herrmann, Ramon de Vries und Katharina Weyers zunächst Mokes Trio. Was mit Bier, lockeren Folksongs und Traditionals begann, wurde schnell durch eigene Ideen ersetzt, welche die Grenzen des ursprünglichen Genres seitdem ständig überschreiten.
Seit der Veröffentlichung ihres ersten Albums „Pablo“ im Jahr 2018 arbeiten Mokes mit Schlagzeuger Santa zusammen, der mittlerweile fester Teil der Band ist. Ein Trio? Das ist einer zuviel. Also wurde aus Mokes Trio nur noch Mokes.
“Wenn der Tag anbricht” ist ihre erste Veröffentlichung mit deutsch-sprachigen Liedern. Das Motto “Depressionismus zum tanzen” wurde mit den neuen Songs immer mehr Thema und Stil zugleich.
Die Texte sind eine ungewöhnliche Sammlung von Bestandsaufnahmen. Egal, ob alltägliche Begebenheiten oder skurrile Fiktionen, meistens bleiben diese ohne aufbauenden Charakter und entsprechen dem Gedanken, dass eigentlich alles schon zu spät ist. Was bleibt, ist Freiheit.
Zu den neuen Texten auf Deutsch sagt Sänger Ramon de Vries: “Wir müssen nicht mehr über eine mögiche Übersetzung ins Englische nachdenken […] Die Songs können so viel mehr aus dem Innneren entstehen und fühlen sich einfach echter an.”
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