Nihils stellen das neue Video zu ihrer aktuellen Single “I Won’t Be” vor. Der Track ist die erste Auskopplung aus ihrer kommenden EP “AM/PM Part 2: Interplanetary Maze”, die am 26. November via AntiFragile erscheint.
Das visuelle Konzept des Künstlers Alex Miller aus Seattle, Washington nutzt dabei generative algorithmische Grafiken, um im Retro-Videospiel-Stil bunte 8-Bit-Pflanzen zum Beat des Songs im psychedelischen Look wachsen zu lassen.
Vor einem schwarzen Hintergrund schlängeln sich Ranken, wachsen mal schneller, mal langsamer, brechen in besonders intensiven Momenten auch in farbenfrohe Blüten aus, nur um kurz darauf wieder ins Nichts zu schrumpfen.
Die natürlichen Bewegungen der digitalen Pixel-Flora gehen Hand in Hand mit dem Track selbst, der zwar völlig in tanzbaren Elektro-Sphären aufgeht, dabei allerdings eine organische Dynamik entwickelt und genau wie das Grün im Video wächst und schrumpft, laut und leise wird, sich entspannt und wieder intensiviert.
Dabei wechseln sich elektronisch verfremdete Vocals in retrofuturistischer Kraftwerk-Manier ebenfalls mit unverfälschtem, gefühlvollem Gesang der Berliner ab, die dadurch das Zusammenspiel von Natur und Moderne verdeutlichen.
Laut der Band handelt “I Won’t Be” vom Blick in die Zukunft und dem Zurücklassen alter Lasten: “Der Track zeigt auf, wie kurzlebig unsere Zeit doch ist und brachte uns wieder näher an das Hier und Jetzt. Für uns ist es eine Hymne des Aufbruchs.”
Nachdem Nihils “AM/PM Part I” während des Lockdowns 2020 gänzlich getrennt durch den digitalen Austausch von Ideen und Soundschnipseln schrieben, produzierte das Trio “AM/PM Part 2: Interplanetary Maze” wieder vereint an einem Ort.
“I Won’t Be” löst sich vom lockeren, filigranen Popsound, der den ersten Teil der EP-Reihe ausmachte und setzt auf hypnotisierende Electronica-Sounds, die passend zum Untertitel des EP-Namens “Interplanetary Maze” auf kosmische Epik in unendlichen Weiten und wabernde Klangwände setzt.
Mit der Single “Help Our Souls” etablierten sich Nihils 2015 international als Geheimtipp des Indiepop und schafften es schnell in die Charts und Dauerschleifen europäischer Radios. Nach Supporttouren unter anderem mit 30 Seconds To Mars brachten die Berliner 2017 ihr Debütalbum “Perspectives” heraus.
