Taichi aus Berlin hat letzten Freitag seine neue EP “1984” veröffentlicht.
Mit “1984” definiert Taichi ein neues Genre zwischen Synthwave, Retrowave, Neue Deutsche Welle, 80s und Deutschrap: “Synthrap”.
Geboren im Jahre von Orwells Roman “1984” und in der musikalischen Blütezeit der 80er und 90er aufgewachsen, liefert Aimo Brookman, wie Taichi bürgerlich heißt, eine EP, die zwischen Dystopie und Selbstreflexion Genregrenzen sprengt.
Seit 2004 veröffentlicht der Rapper, der auch die YouTube Agentur Vidsum gegründet hat, Musik über sein eigenes Label “mein Label” und überzeugt durch deepe Texte und authentische Selbstreflexion.
Neben sechs Soloalben, einem Kollabo-Album, diversen EPs, und 52 Singles allein im Jahr 2018 zeichnet sein künstlerisches Schaffen außerdem aus, dass es abseits von Trends und wirtschaftlichen Interessen immer Authentizität und Tiefgang in den Mittelpunkt stellt und seine Rolle als “Außenseiter” im Rapgame unterstreicht.
Trotz Underground-Allüre konnte Taichi schon viele Meilensteine erreichen, z.B. den 3. Platz in den MTV TRL Urban Charts, Features mit Manuellsen & Casper, 10 Millionen Views auf YouTube, 4 Millionen Streams auf Spotify.
“Ein alter Freund von mir hat mich neulich überrascht und mein erstes Tape von 1999 mastern lassen. Die Sachen waren straight aus meinem Herzen ohne Regeln, Normen oder Schubladen zu beachten. Genau das ist es, was ich an Musik immer geliebt habe.” erklärt Tachi die Entstehung der neuen EP.
Und erzählt weiter: “Ich habe lange keine Musik gemacht und nun ist neben einem Rapalbum, wie man es von mir erwarten würde, etwas passiert, was ich wie damals einfach droppen werde. Es wird nicht allen schmecken, aber es wollte raus. “1984”.”
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