Die Berlinerin Juli Gilde hat heute ihre neue Single „Nichts Tut Gut“ feat. Nikra veröffentlicht. Es ist die erste Single von ihrem Debütalbum „It’s Hard To Be A Blizzard“, das am 14. Februar via K&F erscheint.
Zwischen Industrieschloten und urbaner Dystopie haben sich zwei der aufregendsten Stimmen der deutschen Indie-Szene zu einem explosiven Duett zusammengefunden: Juli Gilde und Nikra verschmelzen auf „Nichts Tut Gut“ rohe Wut mit poetischer Präzision.
Die Geschichte dieser Kollaboration liest sich wie ein modernes Großstadt-Märchen: Hier trifft das erstaunliche Songwriting-Talent Juli Gilde auf die ungebändigte Energie von Nikra.
Während Juli Gilde sich bereits mit namhaften Künstler*innen wie Jeremias, Paula Carolina und den Die-Höchste-Eisenbahn-Größen Moritz Krämer und Francesco Wilking die Songschreibe-Stifte geteilt und für Element Of Crime Support gespielt hat, verkörpert Nikra den puren Geist einer politisch aufgeladenen Generation Z – queer, wütend und kompromisslos.
Juli Gildes bisheriger Weg führt von der folkigen Debüt-EP „French Bookwood“ (2022) – einer zarten Hommage ans Aufwachsen in der Berliner Vorstadt – über die schimmernden Indie-Pop-Perlen der EP „Euphorie und Panik!“ (2023) bis zu ihrem mit Spannung erwarteten Debütalbum „It’s Hard To Be A Blizzard“ (2025). Ihre Texte werfen dabei „Bilder in die Welt, die man noch nie gehört, aber schon tausendmal gefühlt hat.“
Was nun mit „Nichts Tut Gut“ – wahrscheinlich irgendwo im Mannheimer Industriegebiet zwischen „flammenden Schornsteinen und merkwürdigsten Gerüchen“ – entstanden ist, klingt wie der perfekte Soundtrack für eine Welt am Abgrund:
Wütend-präzise Drums treffen auf sanft-apokalyptische Synthesizer, während sich Juli Gildes eindringliche Stimme mit Nikras Rap zu einem kraftvollen Statement vereint: „Euphorie und Panik, heller Tag und Wahnsinn, dunkelblau und manisch, alles, was sich tut, tut mir nicht gut“.
Unter der Regie des aufstrebenden Produzenten Chris Trumpf entstand ein 2,5 Minuten langer Track, der die lähmende Ohnmacht einer ganzen Generation in elektrifizierende Energie verwandelt. Und trotzdem Hoffnung macht.