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Washed Out – Within And Without

Wie Memory Tapes, gehört auch Washed Out zum Chillwave und ist nerdiger Einzelmusiker. Auch er legt Wert auf eine “chillige”, zur Musik passende Visualisierung des Klangs, wie er in seinem Video zu “Eyes Be Closed” zeigt.

Ernest Greene alias Washed Out klingt etwas wehmütiger in seinen Songs und erinnert teilweise in der Tat an Dead Can Dance. Seine ersten beiden EPs wurden im Herbst 2009 veröffentlicht. Nach einigen Auftritten im Santos Party House in NYC und auf dem Pitchfork Music Festival 2010 ist dann das frühere Grunge-Rock Label Sub Pop auf ihn aufmerksam geworden, bei dem dann auch “Within And Without” released wurde.

Der leicht-verträumte Trance-Zustand nach oder während dem Anhören hat schon eine gewisse wohltuende Wirkung und ergänzt wunderbar das kerzenumrahmte, stimmungsvolle Lavendelduftbad mit Blick auf das vom Mond beschienene Meer.

Allerdings ist er weniger psychedelisch und hat das Instrumentale stärker im Fokus. Damit bewegt sich diese Art von Musik näher an Ulrich Schnauss als an der unsäglichen Easy Listening Welle der frühen 90er Jahre und geht somit natürlich voll in Ordnung.

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