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Paramore – Live in der Mitsubishi Electric Halle, Düsseldorf

paramoreDüsseldorf, Mitsubishi Electric Halle, Mitte September – die Alternative-Band Paramore ist zu Besuch! Die Bandmitglieder Jeremy Davis, Taylor York und die bezaubernde Hayley Williams beeindruckten ihr Düsseldorfer Publikum am vergangenen Montag mit viel Leidenschaft und Spaß. Im April diesen Jahres veröffentlichten die drei ihr viertes Studioalbum, das nur den Namen der Band trägt. Auf viel Begeisterung traf man nach diesem, doch etwas anderen Album, nicht. So erinnern sich noch viele gerne an die “Riot!” Zeit mit den Hits “Misery Business” oder “That’s What You Get” zurück. Auch der, vom damaligen Twilight-Hype gefeierte, Song “Decode” erinnert an den typischen, früheren Paramore Stil. Würde also eine neues Album, eine neue Tour zu einem neuen Paramore führen? Die Antwort: definitiv nicht!

Die Vorband Fenech-Soler, eine Elektropop-Band aus England, überzeugt zu Beginn mit unfassbaren Klängen und Licht-Effekten. Mit Liedern wir “Demons” oder “Lies” heizt die Band das Publikum ein. Nicht umsonst nennt man sie “one of the best live electronic bands in the UK”. Mit Sicherheit ein großes Sprungbrett für die sympathischen Briten.

Nach einem kurzen Abbau geht es endlich los. Das Licht geht aus, die Halle tobt, die Musik setzt ein und der Vorhang fällt. Schon zu Anfang kommt das Publikum so richtig ins Schwitzen. Der bereits genannte Song “Decode” wird von Hunderten lauthals mitgebrüllt. Aber auch die, von Kritik überhäuften, neuen Songs verderben niemandem die Stimmung – im Gegenteil! Ob “Daydreaming”, “Now” oder “Ain’t It Fun”, es herrscht eine grandiose Stimmung. Auch die ruhigen, langsamen Songs wie “The Only Exception” oder das, durch eine Ukulele begleitete, “Interlude: Moving On” verleihen dem Abend einen ganz besonderen Ton. Hayley bedankt sich für das zahlreiche Erscheinen und scheint sehr gerührt. Es wird sogar ein Fan auf die Bühne geholt, um gemeinsam den Titel “Misery Business” zu performen. Eine konfettireiche Zugabe mit der Single “Still Into You” sorgt für den glänzenden Abschluss.

Ob jung oder alt – hier hatte jeder seinen Spaß. Danke Paramore!

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