Die amerikanische Truppe aus Cleveland, Ohio, bestehend aus Jordy Towers, Matt Gibson, Ben Schigel, Justin Andres und Sarah Dryer ist dem ein oder anderen vielleicht schon von ihrer Debüt-Single „Reverse“ bekannt. Genau so wie diese Single von null in die Top Five der iTunes-Singlecharts einstieg, verspricht das Debüt-Album von SomeKindaWonderful etwas ganz Großes.
Fast schon gesucht und gefunden haben sich die fünf Mitglieder der Band im Januar 2013 in einer Bar in Olmsted Falls, Ohio. Nur kurze Zeit später stand das Quintett dann auch im Studio um ihre erste Single „Reverse“ zu produzieren. Welchem Genre die Band angehört ist selbst den Musikern nicht so ganz klar. Eines aber ist klar: SomeKindaWonderful machen Musik mit einem Gemisch aus Soul, Alternative-Pop, und Pop-Rock. Klingt erst einmal verwirrend, ist aber im Endeffekt ein neues, abwechslungsreiches Konzept.
Schon die Vorabveröffentlichung von „Reverse“ gab uns einen vielversprechenden Einblick in die zahlreichen Facetten der Band. Diese klingen ein wenig nach dem typischen 1960er-Jahre Soul, nach modernem R&B und spannenden Pop-Rock Anklängen. Mit der wandlungsfähigen Stimme Jordy Towers‘ klingen SomeKindaWonderful minimalistisch, klassisch aber dennoch modern. Warum sonst würden die amerikanischen Medien die Truppe schon als „The Next Big Thing“ handeln?
Das gleichnamige Debüt klingt nämlich besonders nach Erfolg, nach einer Möglichkeit SomeKindaWonderful als die vielversprechendsten Newcomer des Jahres anzusehen. Mit den insgesamt zwölf neuen Tracks schafft das Quintett aus den Staaten einen Genre-Spagat vom allerfeinsten und zeigt sich wandelbar. Ob düstere oder fröhliche Songs – die Platte enthält Ups und Downs genau wie das Leben.
Zum Beispiel der Titel „Cornbread“ mit seinem minimalistischen Groove, der nach einem Mix aus Lenny Kravitz und The White Stripes klingt, überzeugt in vollen Zügen. Auch die beiden von Elektrobeats geprägten Tracks „Caveman“ und „Police“ bringen bestes Ohrwurmpotential mit. Mit „California Love“ präsentieren SomeKindaWonderful auch ihre grandiosen Cover-Qualitäten. Die Idee zum Cover von 2Pac soll wohl der Manager der Band gehabt haben.
SomeKindaWonderful ist eine Truppe mit Band-Mitgliedern aus den verschiedensten Ecken. Ob Pop, Indie oder Rap – es wurden alle Einflüsse zusammengeworfen. Somit ist eigentlich für jeden Rocker, Hip-Hopper oder Pop-Liebhaber etwas dabei.