Wer da?
Courtney Barnett, eine Singer/Songwriterin und Indie-Rockerin.
Woher?
Wie Nick Cave, den Courtney (so wie wir) sehr verehrt, aus Melbourne, Australien.
Und was macht die so für ‘nen Sound?
“Die Barnett ist eine Storytellerin im Indie-Rock, aber sie ist keine Singer/Songwriterin zartbesaiteter Schule. Sie mochte Nirvana, das hört man. Das Schlagzeug hat Wumms, die Riffs jaulen gerne mal durch. Ihre nur augenscheinlich lapidar wirkenden Everyday-Life-Banalitäten rücken sie in eine weibliche Versionsecke von Indie-Erzählgröße Steven Malkmus, nur weniger obskur und undeutlich, wenn sie erzählt, wie sie sich beim Schwimmen in den jungen Mann auf der Nebenbahn verliebt, aber nicht so ganz sicher sein kann, weil die Schwimmbrille beschlägt. Ganz klar, ihre stärkste Lyric-Waffe ist der gesunde Abstand zu sich selbst, also ihr Humor, der jede noch so düstere oder bittere Gemütslage erzählerisch zu entschärfen versteht.” (MusikBlog, März 2015)
Auf welchem aktuellen Tonträger kann man sich das anhören?
Auf “Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit” vom März diesen Jahres.
Gibt’s noch weitere Infos?
Das aktuelle Album gibt es ab 6. November auch als Special Edition Boxset mit bisher unveröffentlichte Livesongs von Courtneys Show in den legendären New Yorker Electric Lady Studios, ihrem Cover von John Cales “Close Watch”, einem Poster des Artworks und vier von Courtney selbst aufgenommenen Polaroids. Zudem gibt es die Special Limited Edition LP auf gelbem Vinyl, ebenfalls mit den oben genannten Goodies.
Das von Jack White produzierte Cover des Rowland S. Howard-Songs “Shivers“:
Abschließendes Video?
Ist ein goßartiges Cover des legendären Songs “Shivers” von Nick Caves erster Band The Boys Next Door. Geschrieben von Rowland S. Howard (R.I.P.).
MusikBlog präsentiert Courtney Barnett:
20.11.2015 München – Technikum
21.11.2015 Berlin – Postbahnhof
23.11.2015 Köln – Stollwerk
Support ist Big Scary.
