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MusikBlog präsentiert Nozinja

Wer da?

Ok, es geht um Afro-Musik, da wird’s traditionell vielfältig mit den Namen, schauen wir mal, wie wir das hinkriegen: Also, Nozinja, auch Dog genannt und mit bürgerlichem Namen Richard Hlungwani bzw. Mthetwa (offenbar hat er beide Namen) ist ein Musiker, DJ und Produzent.

Woher?

Aus Südafrika, genauer gesagt aus Gyani in der Provinz Limpopo.

Und was machen die so für ‘nen Sound?

Nozinja hat das neue Genre Shangaan-Electro erfunden, das klingt in etwa so:

“Eine hyperaktive, verschroben bunte Welt aus billig klingenden Altsynthie Presetsounds, gerne mal gepitchten Vocals, schrägen Stimmsamples, ravigen vierer Kickbassdrums, afrikanischen Unisonogesängen und Melodiefetzen, die aus 16 Bit Uralt-Games zu stammen scheinen. Das Tempo ist dabei überwiegend hoch, um beim Tanzen mitzuhalten zu können, braucht man schon zwei ziemlich flotte Füße.” (MusikBlog, Mai 2015)

Auf welchem aktuellen Tonträger kann man sich das anhören?

Nozinja Lodge” vom Mai diesen Jahres.

Gibt’s noch weitere Infos?

Shangaan heißt ein Dialekt des Tsonga bzw. Tonga Stammes, weshalb diese wohl auch Shangaans genannt werden. Viele dieser Leute sind nach Soweto, wo Shangaan-Electro entstand, zum Arbeiten gezogen.

Nozinja hat übrigens schon einige Singles für Caribou produziert und auch früher auf Dan Snaiths Label veröffentlicht. Außerdem produziert und vermarktet er jede Menge südafrikanischer Künstler.

Abschließendes Video?

Baby Do U Feel Me

MusikBlog präsentiert Nozinja:

07.10. Berlin – YAAM
08.10. Hamburg- Kampnagel

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