Indianizer aus Turin, Italien haben sich 2013 gegründet und entsprangen dem Geist von Psychonauten, inspiriert vom wilden Wahnsinns des Animal Collective und den tropischen Rhythmen von Django Django.
Nach zwei selbstproduzierten EPs („Pandas“, 2013 und „Jungle Beatnik“, 2014) wurde ihr erstes Album „Neon Hawaii“ in 2015 veröffentlicht. Dank dieses Debütalbums, das von Noisey zu den Top 50 des Jahres gewählt wurde, tourte die Band durch Italien und Europa.
Ihr zweites Album „Zenith“, das am 27. März erscheint, produzierte die Band zusammen mit Edison Box, Musica Altra und Bordello a Parigi. Der Rolling Stone beschreibt es so: „Eine psychedelische Struktur, traditionelle, möglicht gemacht durch Wirbelbass-Linien und kosmische Muster. Ein außerirdischer, essenzieller Cumbia“.
“Zenith” stellt den Beginn eines Sounds dar, der in der Komposition und dem Aufbau bei weitem viel persönlicher und selbstreflektierter ist als “Neon Hawaii“.
Die Stücke werden auf Englisch, Spanisch und einer selbst erfundenen Phantasiesprache gesungen. Sie sind das Ergebnis freier, wilder Jam Sessions, wobei die Vocals später hinzugefügt wurden, um die unvorhersehbare Songstrukturen zu betonen.
Die organischen, synthetischen Acid-Sounds drehen sich um einen endlosen und obsessiven Rhythmus, die unerreichbare Katharsis suchend. Die emotionale Intensität steigert sich, erreicht ihren “Zenith” und löst sich im Klanguniversum auf.
Das Album hört sich so an, als ob sich die Meridian Brothers und King Gizzard & The Lizard Wizard mitten in einer Wünste treffen und in den Gang der Sonne am Himmel bestaunen.
“Zenith” ist die Suche nach einer wahrscheinlich nicht existierenden, kosmischen Vaterfigur, welche – genau wie die Sonne – Licht und Liebe gibt und Schatten und Zweifel vertreibt. Die zugleich aber auch alles, was sie erschaffen hatte, wieder zerstören kann, auf dem Höhepunkt ihres kosmischen Weges.
Hier seht ihr das Video zu „Mazel Tov II“, der ersten Single des kommenden Albums.
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