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Mach dir einen Drink und freue dich des Lebens – Fred Well im Interview

Der Norweger Popmusiker Fred Well aus Bergen hat vorige Woche Donnerstag sein Magnetic Thursdays Projekt gestartet, in dessen Rahmen vier Wochen lang jeden Donnerstag ein neuer Song von ihm veröffentlicht wird, gemeinsam mit einem Video, in welchem Fred seinen Lieblingsdrink inklusive Rezept vorstellt und live zubereitet. Heute feierte “Partners In Crime” bei MusikBlog die Premiere. Wir wollten dazu etwas mehr über das Projekt erfahren und haben uns mit Fred darüber etwas näher unterhalten.

MusikBlog: Fred, wie bist du auf die Idee dazu gekommen?

Fred Well: Eigentlich war die Idee, einfach mehr Musik zu veröffentlichen. Da aber Musik und Cocktails meine beiden Lieblingssachen sind, haben wir ein Cocktail-Video zu jedem Song gemacht, es ist ja schließlich Sommer und Cocktails passen zu dem schönen Wetter. Ich bin aber kein Alkoholiker. (lacht)

MusikBlog: Dein heutiger Drink ist Gin Tonic, warum gerade der?

Fred Well: Gin Tonic ist einfach mein “Partner In Crime”, daher passt er zu dem heutigen Song. Außerdem ist er einfach für jede Gelegenheit passend.

MusikBlog: Sind es deine eigenen Rezepte?

Fred Well: Ja, es sind meine eigenen Mixturen. Es sind alles klassische Cocktails, jedoch immer mit einem kleinen Kniff. Inspiriert wurde ich von Jim Meehan, dem Autor von “The PDT Cocktail Book”.

MusikBlog: Zurück zur Musik. Ist außer den wöchentlichen Songs demnächst Weiteres zu erwarten?

Fred Well: Ja, im Herbst wird meine neue EP “Got Gold” veröffentlicht.

MusikBlog: Und ein Album?

Fred Well: Mein Debütalbum kommt im nächsten Jahr. Die meisten Songs dafür sind bereits aufgenommen.

MusikBlog: Aus Bergen kommt ja mit Bands wie Aurora, Vita Bergen, Kakkmaddafakka usw. eher klassischer Indie-Pop. Du mischst hingegen leichten Pop mit R’n’B, wie kam es dazu?

Fred Well: Aurora und Kakkmaddafakka liebe ich, die sind super. Aber mir gefällt auch andere Musik, eigentlich jede Art von Musik. Früher habe ich eine Menge Mainstream Rock und Pop gehört,zu meinen Vorbildern gehören die Rolling Stones, The Beatles, The Weeknd, Majid Jordan, Disclosure, Post Malone, Coldplay, Daft Punk oder Logic. Aber ich mag auch die neueren R’n’B/Hip-Hop-Sachen, sie haben meine Musik stark beeinflusst und geformt.

MusikBlog: Vielen Dank für das Interview.

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