MANONO sind Petra Rakić, Vlad Raaben, Emanuele Vineti und Jack Grewe. Ursprünglich aus Ljubljana, Barcelona, Modena und Gothenburg haben sich die vier Künstler 2016 in Berlin zusammengefunden, um „Musik zu schaffen, die als Flucht vor dem Alltag dienen soll“, wie es auf der offiziellen Website heißt.
Aus diesem Grund hat sich die Gruppe auch für den Bandname MANONO entschieden, wie die kleine tropische Insel in Samoa. Erst nachdem sie viele afrikanische Likes auf Facebook bekamen, realisierten die Musiker, dass Manono auch der Name einer Stadt im Kongo ist.
Mit „Liquid Society“ kündigte das Quartett vor wenigen Wochen nun ihr durch Crowdfunding finanziertes Debütalbum an.
Das Erstlingswerk umfasst 12 Tracks und erscheint am 21. Juni digital, auf CD und als Vinyl.
Auf Facebook verriet Gitarrist Vlad, dass MANONO sich für ihr erstes Album allen Einflüssen geöffnet haben und die Platte daher „weder Tabus noch architektonisches Music-Writing“ enthält. Demnach soll der Sound auch von Funky Meters bis zu Radio Moscow oder The Black Keys reichen.
Vor knapp zwei Monat ist mit „Get Away (Sunflower)“ der erste Vorbote vom Debütalbum erschienen. Der Track soll laut der Band Zuhörer dazu motivieren, das zu tun, was sie für richtig halten ohne Angst davor zu haben, was die Gesellschaft denken könnte.
Mit „High Voltage“ gibt es seit letzter Woche die zweite Singleauskopplung von „Liquid Society“. Passend dazu kommt in der heutigen MusikBlog Videopremiere der allererste MANONO-Musikclip, entstanden unter der Regie von Hugo Anderson.
In der Videobeschreibung verrät die Band, dass sie für den Track unkonventionelle Musikinstrumente wie Qanun oder Didgeridoo benutzt haben und mit dem Songtext „verschiedene Geschichten über Ablehnung von ‚den Anderen‘“ ausdrücken wollten.
Hier das erste Musikvideo von MANONO zum Track „High Voltage“: