Als Enkel des britischen Schriftstellers Mervyn Peake wuchs Jack Peñate in einer künstlerischen Familie auf.
Da ist es nicht verwunderlich, dass der Singer/Songwriter bereits im Alter von nur neun Jahren im Musical „Oliver!“ (Erstaufführung 1960) als Mitglied der Jugendband mitspielte und später mit seinen Schulfreunden die Band Jack’s Basement gründete.
Mittlerweile hat der in London aufgewachsene Künstler bereits zwei Studioalben, darunter „Matinée“ (2007) und „Everything Is New“ (2009), und gehört neben Kollegen wie Lily Allen, Jamie T, Kate Nash oder Adele zu den „Estuary English“-Sängern – so werden britische Musiker genannt, die ihren ursprünglichen Akzent beim Singen nicht ablegen.
Nachdem seine letzte LP mittlerweile schon wieder fast 10 Jahre zurück liegt, veröffentlicht der 34-jährige Brite überraschend gestern Abend seinen ersten neuen Song seit einer Dekade auf XL Recordings.
„Prayer“ nennt sich der neue Track und entstand unter anderem in Zusammenarbeit mit Alex Epton in New York. Ggenüber der Presse verriet Jack, dass der neue Song „ein Stück über die Vereinheitlichung des Verlusts und den Faden der Hoffnung, der überall überlebt“ ist:
„Prayer was made for and with my family and friends. It’s a piece about the unifying nature of loss and the thread of hope that survives throughout.“
Passend zur Single gibt es dazugehöriges Musikvideo, das unter der Regie von Eddie Peake im Vortragsraum der Royal Academy of Arts in London entstand. Ideen und Inspirationen wurden innerhalb von nur einem Tag mit einem One-Take per iPhone gemacht.
Hier das offizielle Musikvideo zu „Prayer“: