Florian Bronk aus Hamburg hat letzte Woche seine neue Single „Meine Flagge“ veröffentlicht.
Zwischen Nullerjahre-BoomBap und trappiger Autotune-Hook erzählt der in Brasilien geborene und in Deutschland aufgewachsene Musiker vom Leben als Deutscher mit Migrationshintergrund.
Florian, der bereits mit den Söhnen Mannheims und Tim Bendzko arbeitete, präsentiert mit „Meine Flagge“ einen persönlichen Song, der gleichzeitig mit einer universellen Nachricht unter die Haut geht.
Mit viel Flow beschreibt der Wahlhamburger seine Kindheit in einer badischen Vorstadt, berichtet vom Kampf mit der eigenen Identität und vom Annehmen der eigenen Kultur.
„Meine Papiere, meine Pass sollten brennen, ich wollt’ hier nicht leben, wenn Leute mich nicht als einen der ihren erkennen“ heißt es im Song. Und weiter:
„Irgendwann wurde aber aus einer Antihaltung die Erkenntnis, dass ein Land von den Menschen definiert wird die darin leben und dass nicht in der Antihaltung sondern in Akzeptanz der eigenen Identität die Lösung liegt.“
„Meine Flagge“ soll ein Statement für Gemeinsamkeit, Vielfalt und ein weltoffenes Deutschland setzen, gerade in Zeiten von Abstandsregeln und Reisebschränkungen.
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