Girlwoman veröffentlichte im Mai dieses Jahres mit „Rote Riesen Schlafen Nicht“ ihre Debütsingle und machte damit auf sich aufmerksam.

Mit Versen wie „ Hilf mir, dass ich schlafen kann / Flehe ich den Riesen an / Er sagt: Schlafen kostet Zeit und Geld / Ich streife schlaflos durch die Welt“ erzählt die Sängerin von Schlaflosigkeit und Halluzinationen sowie von weißen Pillen und roten Riesen.

Es folgte eine Unplugged-Session des Songs „als Urlaubsgruß an alle Fans und Unterstützer*Innen“, wie es auf der Staatsakt Homepage heißt.

Bevor im Herbst 2021 das Debütalbum erscheinen soll, gibt es nun mit „Tick Tack Trauma“ aber erst einmal die zweite Single von Girlwoman, auf der sie ihr eigentümliches Verhältnis zur Zeit im Allgemeinen und zu Zeitmessgeräten im Besonderen besingt.

Der Song wurde von der Grammy-nominierten Mixerin Veronica Ferraro gemischt und nimmt laut Waschzettel die „Hörer*innen mit in eine Zeitschleife aus Leistungsdruck und Sehnsucht nach Entschleunigung. In einer Welt, in der es immer nur ums Werden geht und nie ums Vergehen, scheint der Wert des einzelnen Momentes infationär.

In der heutigen MusikBlog-Videopremiere gibt es den Begleitclip zum Track, entstanden unter der Regie von Girlwoman selbst.

Girlwoman gibt übrigens bald ihr allererstes Berlin-Konzert. Im Anschluss spielen dann Die Kerzen, die im Juni letzten Jahres mit „True Love“ (2019) ihr Debütalbum via Staatsakt präsentierten.

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