Ian Fisher ist ein US-amerikanischer Singer/Songwriter aus Missouri, der laut Facebook-Beschreibung Künstler wie Gillian Welch, Father John Misty, Willie Nelson, Hank Williams oder Bob Dylan zu seinen musikalischen Einflüssen zählt.

Nachdem er ein Studium in Politikwissenschaften absolviert hatte, verließ der Musiker vor mehr als einem Jahrzehnt seine Heimat, um nach Europa zu ziehen, denn „es dauerte nicht lange, bis sich [die geschriebenen] Songs wie Lügen anfühlten“, so Ian gegenüber der Presse:

„It didn’t take long for those songs to feel like lies […] I could write about whatever I wanted, but if it wasn’t honest, it wasn’t worth writing… or listening too, for that matter.”

Mittlerweile lebt Fisher in der Hauptstadt Österreichs, hat über eineinhalbtausend Lieder geschrieben und trat in einer Handvoll Theaterstücken in Wien und München auf.

Nach bereits 13 Studioalben, bei dem er das Management selbst übernommen hat, steht nun ein neues Fisher-Werk in den Startlöchern: „American Standards“ nennt sich die kommende LP und erscheint am 19. Februar 2021.

Als ersten Vorgeschmack gibt es seit kurzem den Titeltrack samt Musikvideo, welches in Fishers Heimatstadt entstand. Zum Release sagt der Sänger Folgendes:

„Mit einem Präsidenten, der sich sprichwörtlich täglich auf der Grundlage der demokratischen und moralischen Standards, die ich als Kind mit der Idee von Amerika assoziieren sollte, entleert, dachte ich, dass jetzt der richtige Zeitpunkt wäre, über diese Ironie nachzudenken.“

Laut Ian befasst sich die neue Single intensiv mit der Diskrepanz der Gründe, warum er aus Amerika ausgewandert ist, und dem, was er immer noch daran liebt.

Mit Versen, die aus einem alten Tagebuch entnommen sind, soll der Song das Gefühl seiner Flucht nach Europa einfangen und zeigen, wie er aus der Ferne gelernt hat, seine Herkunft zu schätzen.

Hier „American Standards“ im Video:

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