Melouie ist ein Elektro-Künstler aus Berlin. Diese Woche hat er seinen neuen Track „Moqueno“ veröffentlicht.
Melouie macht elektronische Musik, die bei Fans von Bonobo, Aparde oder Christian Löffler Anklang finden wird. Der Downtempo-Song ist ideal geeignet für Sunset-Drinks oder auch Sonnenaufgänge nach einer langen Nacht.
Analoge Synthesizer in Kombination mit japanischen Flöten, einer Harfe oder einem selbstgebauten „chinesischen“ Metallophon – diese Mischung kann man von seinem neuen Track „Moqueno“ erwarten.
Hinter Melouie steckt ein Mensch, der schon viel erlebt hat und dessen Ventil die Musik ist. Seit einem Lawinenunfall sitzt er im Rollstuhl. Deshalb kann die Musik auch ab und an unerwartete Momente haben – so wie das Leben eben ist.
Eine dramaturgische Entwicklung ist in Melouies Tracks immer vorhanden und ein großer Teil der Musik, die den Hörer auf eine Reise mitnimmt. Es geht eben nicht einfach nur um den nächsten ‚krassen‘ Drop, sondern es wird eine Geschichte erzählt.
Neben seinem Elektro-Projekt ist der Künstler außerdem ein erfolgreicher Filmkomponist. Im November 2020 wurde er sogar bei den World Soundtrack Awards in Belgien in der Kategorie „Best Music by a Young Composer“ nominiert.
Hier schließt sich dann der Kreis und auch die Frage, wie man denn darauf kommt, eine japanische Flöte über analoge Synthesizer zu legen.
https://www.instagram.com/melouie_music/
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