Mavi Phoenix hat letzte Woche seine neue Single „Tokyo Drift“ veröffentlicht.

Es ist bereits die dritte Single von Mavi Phoenix in diesem Jahr nach „Grass And The Sun“ und „Nothing Good“. Alle drei Singles folgten auf sein vielbeachtetes Debütalbum „Boys Toys“, das im April letzten Jahres erschienen ist.

Es sind drei Songs, die in ihrem Kern unterschiedlicher nicht sein könnten, aber im Gesamtbild die Klarheit und Vielseitigkeit im Songwriting des österreichischen Künstlers unterstreichen.

Zeigte die erste Single „Grass And The Sun“ noch Dream-Pop-Elemente und das entrückte Bild eines entspannten, aber melancholischen Sommers, war „Nothing Good“ eher eine rockige R&B-Ballade, welche die Geschichte einer ungesunden Beziehung zeigte, von der man nicht loszukommen scheint.

Auf „Tokyo Drift“ zeigt Mavi wieder seine Hip-Hop-Affinität und die Rückkehr zur Positivität. Der Song ist eine Hommage an die Leichtigkeit des Moments: „Management wanna know where I am going. I don`t know I find peace in the moment“

Bekannt geworden ist der aus Linz stammende und mittlerweile in Wien lebende Phoenix 2014 mit dem Radiohit „Green Queen“. Darauf folgte eine Zusammenarbeit mit u.a. MP The Kid sowie weitere Hits wie „Aventura“ von seiner zweiten EP „Young Prophet“ von 2017 oder „Prime“ von 2018.

Nach drei Nominierungen gewann Mavi 2019 den FM4 Amadeus Award. Mavi wurde als Frau geboren, hat sich 2019 als transgender Mann geoutet und mittlerweile seinen Vornamen von Marlene in Marlon geändert.

Es ist nicht immer leicht sich freizumachen, sich von der Lust am Leben treiben und inspirieren zu lassen. Mavi Phoenix hat einen Zugang gefunden und wir können mit Freude daran teilhaben, wie er zu dem neuen Song erklärt:

„‚Tokyo Drift‘ ist für mich ein sehr positiver, spielerischer Song, der meine neu gewonnene Lust am Leben einfangen soll. Ich bin so selbstbewusst und locker an den Track rangegangen, wie es mir vielleicht vorher nicht möglich war“.

Das Video zu „Tokyo Drift“ wurde von Valentin Hansen  gedreht und zeigt Mavi, wie er auf einer Gitarre als eine Art Hoverboard schwebt.

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