Eigentlich wollte Jörg Woinowski von Joergundtoene nur anfangen, alle Songtexte nach und nach auf Facebook zu posten. Und klar, da fängt man mit dem dem aktuellen Album “Schokoschaumkusspapagei” an und dann natürlich mit dem ersten Track.
Aber das Stück mit dem Titel “Ich hab einen Menschen getötet” sorgte für eine aufgeregte Diskussion. Ein Nutzer schrieb z.B.: “Ich finde hier wurde einfach die Grenze der Ethik und Moral überschritten”, ein anderer: “[…] nichts gegen künstlerische Freiheit, aber das geht gar nicht”.
Ob der Mord im Lied wörtlich gemeint war oder vielleicht eine Metapher darstellt, wer überhaupt getötet wird und warum – solche Fragen spielten kaum eine Rolle bei den wütenden Kommentaren. Dabei sind das doch die ersten Fragen, die man sich stellen sollte, wenn man einen solchen Text liest.
Jörg antwortete zwei Tage später mit einem neuen Song, in dem er die Kritik künstlerisch aufgreift: “Sie hat gesagt, dass so etwas nicht geht, dass ich in meinen Lieder Menschen töte” beginnt die zweite Strophe.
Das kam in der Community super an: “Eine Klasse Art des Konterns. Respekt.”, kommentierte ein Nutzer, andere mit: “Lach das war gut hat mir gefallen” oder einfach ganz knapp: “Witzig.” Auch viele der ursprünglichen Kritiker zeigten sich angetan von Jörgs Reaktion.
Unterstützt von MusikBlog Newcomer Programm. Wie findet ihr den Song? Schreibt einen Kommentar oder markiert es als Favoriten für die MusikBlog Newcomer Charts.
