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Everything Everything – Teletype – Neue Single

Everything Everything haben gestern ihre neue Single “Teletype” veröffentlicht. Sie ist der zweite Vorgeschmack auf das neue Album “Raw Data Feel”, das am 20. Mai erscheint.

Gerade einmal knapp anderthalb Jahre nach dem letzten Album-Release schreiten Everything Everything nun vollends in eine neue Ära. Dabei zog der MusikBlog-Review für den Vorgänger “Re-Animator” vor allem für den Spagat zwischen Anspruch und Melodie den Hut:

“Für Freunde anspruchsvoller Popklänge, die sich auch gerne mal den Bereichen Indie-Rock und Experimental nähern, steckt “Re-Animator” voller Glücksmomente.”

Im Februar dieses Jahres verkündeten die Briten mit der Veröffentlichung der Single “Bad Friday” indessen den Release ihres sechsten Albums “Raw Data Feel”. Der Song vermengte dabei digitale Drums, Stakkato-Bässe und den unverkennbaren Falsett-Gesang von Frontmann Jonathan Higgs zu einem unwiderstehlichen Groove.

Der Langspieler soll am 20. Mai über das Band eigene Label Everything Everything erscheinen.

Über Faber Music präsentiert das Quartett außerdem begleitend zum Release das Lyrikbuch “‘CAPS LOCK ON’: Lyrics + Debris 2007-2022” in limitierter Auflage. Diese enthält neben Songtexten der neuen Platte bisher unveröffentlichte Bilder, sowie Archivmaterial wie Notizbücher und Akkordblätter.

Jetzt erschien mit “Teletype” ein zweiter Appetizer für das neue Album der Band. Der Song klingt dabei noch experimentierfreudiger als der Vorgänger und flirrt auf einem frickeligen elektrischen Beat dahin.

Über den Entstehungsprozess erzählt die Band: “This song began in a very experimental way, with Alex and Jon sampling voice and guitar then putting it through a process that randomised each chord in a chaotic and glitchy rhythm.”

Das begleitende Musikvideo greift erneut auf die vielen Möglichkeiten von AI zurück, die Everything Everything auch für die Lyrics der neuen Platte genutzt haben. Im Video äußert sich das Ganze in sehr grotesker Form:

“The video consists of human faces that were completely generated by AI, singing the song. It also includes several grotesque experiments that didn’t work, where the machine thought it was making a person but failed.”

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