Yungblud hat gestern seine neue Single „The Funeral“ veröffentlicht.

Der Song beschreibt unter anderem die Symptome einer depressiven Erkrankung und deren Auswirkung auf den Alltag des Musikers, der sich selbst zu dieser Krankheit bekannt hat. Yungblud sagt über seinen neuen Track:

„I felt a lot of pressure, a lot of insecurity, a lot of questioning myself. But then I wrote this song and it distilled for me what this next phase in my life, not just my career, was gonna be about. The lyrics are literally me listing off everything I’m insecure about because if you identify with what you don’t like about yourself and own it, no one can say anything that you haven’t already said to yourself. You become bulletproof.“

Im Refrain wird die Vorstellung darüber, wie die eigene Beerdigung ablaufen könnte, besungen: „To my surprise, there’s no one to blame/ Nobody came, what a shame, shame, shame/ I’ve been dancing at my funeral, waiting for you to arrive/ I was hoping you’d look beautiful, dancing with tears in your eyes/ But nobody came, what a shame, shame, shame.“

Das Video zeigt den Sänger, der seinen neuen Song vor einem tanzenden Publikum performt. Durchzogen wird dieser Auftritt von verschiedenen Szenerien, die unter anderem zeigen, wie sich Yungblud sein eigenes Grab aushebt.

Seinen Tod findet der Musiker im Video nach seinem Auftritt durch Ozzy und Sharon Osbourne. „What the fuck was that?“ fragt sich Ozzy, nachdem Sharon Yungblud überfahren hat. „Just some fucking poser!“ antwortet sie.

Sein letztes Studio-Album hat Yungblud mit „Weird!“ im Jahr 2020 veröffentlicht. Darüber fanden wir in unserem MusikBlog-Review die folgenden Worte:

„Yungblud-Fans werden sich im Durcheinander der LP wohlfühlen, Harrison für seine Unberechenbarkeit feiern und seine Stellung als Sprachrohr einer Generation weiter zementiert sehen. Andere werden mit der Platte kaum etwas anfangen können, weil sie zu laut ist, zu viel von allem draufgepackt wurde und sie dadurch ziemlich enervierend sein kann.“

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