Alexander John aus Nordhausen hat diese Woche seine neue Single „Peace Of Mind“ veröffentlicht.
Noten waren nie so richtig Bestandteil von Alexanders Wirken. Einflüsse von Nils Frahm, Max Richter oder Ólafur Arnalds begleiten ihn jedoch seit vielen Jahren des Komponierens und Schreibens.
Die Idee für den eigenen Sound kam mit der Zeit, erinnert sich Alexander: „Es gibt zu viele, zu gute Pianisten da draußen, weshalb ich anfing, den bekannten Klavierklang mit elektronischen Sounds oder anderen Modifikationen zu erweitern’“. So erschuf Alexander John seinen eigenen Klang, der nun auch bereits auf eine spezifische, aber breite Hörerschaft gestoßen ist.
John war zehn Jahre lang Pianist in diversen Bandprojekten, u.a. dem Levi’s Music Project Kassel, wo er mit Milky Chance zusammen arbeitete. Bei deutschlandweiten Konzerten stand er u.a. mit Künstlern wie Drangsal, Mia Morgan, Megaloh, OK KID oder Fil Bo Riva auf der Bühne.
Ende 2018 erschien seine Debüt-EP ,,Fading Colours’’. In den Jahren 2019 bis 2022 folgten weitere Singles und EPs. So erschien im Dezember 2020 die EP „How To Act’“, die er gemeinsam mit anderen Produzenten produziert hat.
Die Zusammenarbeit mit anderen Musikern war für Alexander immer ein fundamentaler Bestandteil. So ist durch die Zusammenarbeit mit dem Kassler Sänger Luca Pfeiffer 2020 die EP ,,The Way I Feel’’ entstanden, die bereits mehr als 500.000 Streams auf Spotify erzielte.
,,Musik mit anderen zu machen ist, denke ich, essenziell für die eigene Weiterentwicklung. Man lernt von jeder Person etwas und nimmt bei jedem Konzert neue Erfahrung mit. Als Pianist ist man oftmals allein auf der Bühne, eben dieses Spielen mit anderen Musikern gibt mir einen bedeutenden Ausgleich!’’, so Alexander.
Dennoch ist ihm seine eigene Musik unfassbar wichtig. ,,Die Musik ist etwas so Intimes, da man viel von sich preisgibt und ich hoffe, ich kann mit dem Vertonen dieser Ideen andere Menschen erreichen. Mir geht es nicht darum, mit den Einnahmen der Streams mein Konto zu füllen, es ist für mich einfach der Ausdruck von Gefühlen, Gedanken und Situationen, die ich nicht in Worte fassen kann und in der Musik versuche damit umzugehen.’’, betont Alexander John.
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