Ian Hooper, Frontmann von Mighty Oaks, hat letzte Woche seine Solo-Debütsingle „Here To Stay“ veröffentlicht.
Mit den Mighty Oaks hat Ian Hooper die deutschen Charts erobert und er Festivalbühnen von Lollapalooza bis Rock am Ring bespielt. Er hat also allen Grund, zufrieden und dankbar zu sein, was er auch ist.
Dennoch gibt es in einer Band gewisse Grenzen und Einschränkungen in Bezug auf die eigene Selbstentfaltung. Zehn Jahre nach Beginn seiner Musikkarriere verspürte Ian somit eine zunehmend stärkere Sehnsucht nach einem anderen Sound. Diese Sehnsucht manifestiert sich nun in „Here To Stay“.
Ian Hooper sagt dazu: „Ich habe in letzter Zeit eine größere Energie in mir entdeckt und wollte, dass sich das in meinem Songwriting widerspiegelt – eine Energie, die positiv und mitreißend ist, die Leute zum Tanzen und Singen bringt. Ich wollte natürlich weiterhin eine Kraft und Tiefe in den Songs, zugleich aber auch ein Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit. Das hätte man zwar auch im Mighty-Oaks-Kontext irgendwie hinbiegen können, aber damit es mich wirklich erfüllte, brauchte ich einen anderen Sound.“
Vor einigen Monaten lud Ian seinen Freund, Produzent Tobias Kuhn (The Kooks, Milky Chance, Die Toten Hosen), für eine Session zu sich nach Hause in Berlin ein und dieser schlug vor, dass Philipp Steinke (Boy, Bosse) dazukommen solle.
Ohne einen konkreten Plan, woran sie genau arbeiten würden – ein neuer Mighty-Oaks-Track vielleicht oder ein Song, den sie einem anderen Künstler vorschlagen wollten – machten sie sich an die Arbeit. Sie nahmen jedes Instrument live auf – Klavier, Gitarre, Akustikgitarren, Drums – bedienten in wechselnden Rollen die Instrumente und Rechner, spielten ihre Ideen ein und kamen in eine Art musikalischen Rausch.
Am Ende stand der Track „Here To Stay“ – und der ungeplante Beginn von Ian Hoopers Solo-Karriere. „Nachdem ich den Song zum ersten Mal gehört hatte, nachdem ich alle Teile zusammengefügt hatte, von Anfang bis Ende, fühlte es sich an, als hätte ich den Schlüssel zu einer Tür gefunden, die seit Ewigkeiten verschlossen war“, erinnert sich Ian.
Folgerichtig ist „Here To Stay“ auch die erste Single, die Ian Hooper mit der Welt teilt. Es ist ein Song über das Verfolgen großer Träume, das Hinfallen und das Aufstehen, Momente großer Zweifel und noch größerer Triumphe, wenn man entgegen aller Wahrscheinlichkeiten am Ende doch noch steht: „Oh-oh-oh / I’m still here / I’m here to stay”, singt Ian Hooper, dessen befreitem Vortrag man die ganze angestaute Energie der letzten Jahre anhört.
Über „Here To Stay“ sagt Ian: „Es ist im Grunde ein Song für alle, die schon einmal den Mut hatten, einem Traum zu folgen, die dann entlang des Weges mehr als einmal ins Stolpern geraten sind, vielleicht sogar zu Boden gerissen wurden – und die doch niemals aufgegeben oder ihren Weg verlassen haben, noch nicht einmal, nachdem die meisten anderen bereits andere Pfade eingeschlagen hatten. Es ist ein Song über Hoffnung auch in schwierigen Zeiten.“
Dazu passend, ist die Soundscape von „Here To Stay“ rauschend, leise Momente steigern sich in euphorisierende Refrains – und die Ausrichtung ist ganz klar Pop. „Meine Ambition ist es, kredible Popmusik zu machen“, sagt Ian dazu.
https://www.instagram.com/ianwhooper/
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