Samsara Joyride aus Wien haben vor Kurzem ihr selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlicht.
Alles begann, als Anfang 2020 zwei Gitarristen in einem Wohnzimmer im 17. Wiener Gemeindebezirk über Blues- und Rock-Ideen zu jammen anfingen. Nur wenige Monate später erblickte schon die erste, selbst produzierte EP „Stranger“ das Licht der Welt, die einige positive Kritiken erntete und so für ersten Wirbel sorgte.
Als logische Folge wurde die Formation um Bass und Schlagzeug erweitert und Samsara Joyride war geboren. Seither feilen die vier Jungs beständig an neuem Material. Das erste Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ein knapp 70 minütiges, selbstbetiteltes Studioalbum, das im Oktober veröffentlicht wurde.
Der Sound der vier Wiener ist eine Mischung aus gitarrengetriebenen Melodien, faszinierenden Riffs, intensiven Gitarrensoli und markanten Bariton-Vocals. Das Distorted Sound Magazine schrieb dazu:
“Rooted in bluesy riffing and stoner psychedelia, the band’s debut and self-titled album embodies the definition of samsara as it takes you on a wandering journey through the astral plains of psychedelic stoner music. Bringing in elements of the Palm Desert scene, Samsara Joyride is a blend of peaceful soundscapes that gradually evolve and flourish into fuzz-soaked riffs.”
Stilistisch haben sich Samsara Joyride einer Fusion des klassischen Rocksounds der 70er und 90er Jahre verschrieben. Dabei bewegt sich die Band frei zwischen Blues- und Stonerrock, mit einigen psychedelischen Elementen und gelegentlichen Ausflügen in härtere Gefilde.
Meist wachsen die Songs langsam und kontinuierlich an, erreichen ihren Höhepunkt oft erst nach mehreren Minuten, um dann überraschend die Richtung zu wechseln. Ein Spiel zwischen Altbewährtem und Experimentellem, zwischen Wiederholungen und Wendungen, und immer der eigenen Vorstellung von zeitloser Rock-Musik folgend, die sich abseits von kurzlebigen Trends bewegt.
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