Die deutsche Rockband Fury In The Slaughterhouse hat diesen Freitag nicht nur ihre 14. Studioplatte „HOPE“ veröffentlicht, sie hat damit sogar gleich die Spitze der offiziellen deutschen Albumcharts erobert. Mit dieser Platzierung feiert die sechsköpfige Gruppe aus Hannover den erfolgreichsten Moment in ihrer über 35-jährigen Bandgeschichte.

Erst 2021 stimmte Fury In The Slaughterhouse mit neuer Musik ihr ersehntes Comeback nach 13 Jahren Pause ein: „NOW“ war genau wie „HOPE“ nur ein weiterer Meilenstein, seitdem sich die sechs Männer 1987 nicht nur aus Freundschaft, sondern vor allem aus Leidenschaft zusammen getan haben.

Kai-Uwe und  Thorsten Wingenfelder, Christof Stein-Schneider, Rainer Schumann, Hannes Schafer und Gero Drnek können als einige der wenigen in der deutschen Musikindustrie von sich behaupten, von Anfang an dabei gewesen zu sein.

Ihr selbstbetiteltes Debütalbum erlangte ein Jahr nach der Gründung das Licht der Welt, in den 1990er-Jahren war Fury In The Slaughterhouse für den Mainstream bereits ein altbekannter Name.

Während damals die disharmonische Grunge-Ära mit fahlen Gesichtern, Flanell-Hemden und resignierten Gitarren in den Startlöchern standen, überzeugten FITS dagegen mit melodischem Alternative-Rock, der eingängige Hooks mit emotionalen Lyrics vermischte – und ein Millionenpublikum damit in ihren Bann zog. 2017 zogen sie dann den Stecker – bis 2020.

Zurück zur Gegenwart: „HOPE“ ist nicht nur einfach ein Album. Obwohl beim Hören der 11 Tracks klar wird, dass jeder der Bandmitglieder nach wie vor eine brennende Leidenschaft für die Kunst beibehalten hat, geht es hier nicht nur um Musik.

Mit der Aktion „Hoffnung verändert alles“ löst Fury In The Slaughterhouse die Grenzen zwischen Fans und Künstler auf und setzt sich mit der Unterstützung von 17 NGOs für mehr soziales Engagement ein – damit „Hoffnung“ nicht nur ein Wort bleibt.

Auch – oder gerade wegen – der vielen Jahre auf dem Buckel, wissen die Musiker genau, was sie wollen. Zur Motivation für die Platte „HOPE“ und die Aktion sagen die Künstler folgendes:

„Weil sich eben alles und doch so wenig ändert, die schweren Zeiten immer wiederkommen, die Hoffnung auf bessere sich aber schon oft bewahrheitet hat. Um diesen Optimismus zu bewahren, haben sie ihn in die Form gebracht, die sie am besten beherrschen!“

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