Die Arbeitsgruppe Lobotomie aus München hat heute ihr neues Album „Etikettenschwindel“ veröffentlicht. Es ist ihr drittes und folgt auf „Unerhört!“ aus dem letzten Jahr.
Die Arbeitsgruppe Lobotomie, eine Band, die sich nicht scheut, Grenzen zu überschreiten, meldet sich nach nur einem Jahr mit ihrem neuen Album “Etikettenschwindel” zurück.
Der Sound ist fetter als bei Rammstein und die Texte kritischer als Die Ärzte. „Etikettenschwindel“ verspricht ein musikalisches Erlebnis, das die Hörer*innen nicht unberührt lässt.
Nach dem vielbeachteten Debütalbum “Ein Spiegel der Gesellschaft” von 2021 und dem zweiten Werk “Unerhört” hat sich der Klang der AGL auf “Etikettenschwindel” in seiner Vollendung wiedergefunden. Die Band präsentiert einen ausgereiften, harten und dennoch abwechslungsreichen Sound, der inhaltlich nichts von seiner Bissigkeit und Relevanz eingebüßt hat.
Die Texte sind ebenso vielschichtig wie der Sound. Themen wie Krieg (“Ihr habt gesagt”) und Neoliberalismus (“Die Elite” & “Teilt”) ziehen sich durch das gesamte Album. Arbeitsgruppe Lobotomie nimmt kein Blatt vor den Mund und liefert klare Botschaften, die zum Nachdenken anregen.
Die eingängigen Melodien und mitreißenden Refrains sorgen für einen gesteigerten Ohrwurmfaktor. Wer das neue Album hört, wird die Songs nicht so schnell vergessen – und bestimmt dazu tanzen wollen.
Arbeitsgruppe Lobotomie beweist mit diesem Album erneut seine musikalische Klasse und seine Fähigkeit, gesellschaftliche Themen auf den Punkt zu bringen. “Etikettenschwindel” ist mehr als nur Musik – es ist ein Statement.
Das Album „Etikettenschwindel“ gibt es auch auf CD, exklusiv auf auf der Website der Band. Heute Abend gibt es die Record Release Show im Backstage in München. Am 12.10.2024 folgt dann noch ein Konzert in Leipzig auf der Agra beim Festival „Rock um zu helfen“.
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