Tom Smith (Editors) hat heute seine neue Single „Life Is For Living“ veröffentlicht. Der Song stammt von seinem Debüt-Soloalbum „There Is Nothing In The Dark Which Isn’t There In The Light”, das am 5. Dezember via Play It Again Sam erscheint.
Das wird eine ziemlich persönliche Angelegenheit für den Editors-Sänger. Nach zwei Jahrzehnten an der Spitze seiner Band und zwei Alben mit Smith & Burrows wagt Tom Smith nun den Sprung ins kalte Wasser des Solo-Universums. Dabei scheint der Musiker keineswegs den Mut zu verlieren – im Gegenteil, wie schon die neue Single „Life Is For Living“ zeigt, sucht er bewusst die Intimität.
Für sein Debüt-Soloalbum „There Is Nothing In The Dark That Isn’t There In The Light“ wollte Tom Smith die Songs ursprünglich gemeinsam mit seinem langjährigen Weggefährten Andy Burrows (Razorlight, We Are Scientists) entwickeln.
Doch manchmal führen die besten Pläne in eine andere Richtung: Stattdessen holte er sich Produzent Iain Archer ins Boot, und gemeinsam schufen sie ein Werk, das auf emotionaler Ehrlichkeit, akustischen Texturen und Themen wie Verbindung, Erinnerung und Widerstandskraft basiert.
Das komplette Album balanciert geschickt zwischen zurückgenommenen Arrangements und cinematischen Höhepunkten. Von der minimalistischen Qual von „Broken Time“ bis zu der überwältigenden Dramatik spannt sich ein weiter Bogen.
Songs wie „Lights Of New York City“ – bereits im Juni als Vorgeschmack veröffentlicht – wecken nostalgische Sehnsucht, während „Northern Line“ und „How Many Times“ Freundschaften und vergangene Erfahrungen reflektieren.
Obwohl Tom Smith ursprünglich eine komplett eigenständige Autorschaft anstrebte, fand er in der Zusammenarbeit mit Archer eine tiefe kreative Synergie. Das zeigt sich besonders bei der neuen Single „Life Is For Living“: „Life is for living, any way you want, life is for living, live it ‚till it’s gone…“ – diese Zeile entdeckten Tom Smith und Iain Archer gemeinsam, und sie verkörpert perfekt die träumerische, hoffnungsvolle Natur des Songs.
Ein Track, der trotz melancholischer Momente letztendlich mit Hoffnung resoniert und zeigt, dass hier ein Künstler endlich die Musik macht, die das Wesen seiner selbst widerspiegelt.