Sehore aus Spanien hat vor Kurzem sein neues Album „Husfikbur“ veröffentlicht.
Das zweite Album von Ernesto Freijo alias Sehore folgt auf sein Debütalbum „Ladencia„, das erst im Januar diesen Jahres erschienen ist. Sehore schärft auf „Husfikbur“ sein eigenwilliges Pop-Rock-Universum.
14 komprimierte Tracks verbinden Bossa-Nova-Flair, Funk und mediterrane Anklänge mit kantigen Indie-/Alternative-Rock-Aufbrüchen. Produziert mit Sinn für Kontrast bleibt „Husfikbur“ bei aller Experimentierlust zugänglich.
Der Opener „Bossa velha“ zeigt die Richtung auf – klassische Bossa-Rhythmen treffen auf pointierte Gitarren und clevere Hooks, die mit Sehores bewusstem Spiel aus Eleganz, Kitsch und leichter Dissonanz kollidieren.
„Bla bla bla – Cha cha cha“ durchquert mehrere Tonleitern und hat eine Bronzemedaille bei den Global Music Awards 2025 gewonnen.
Weitere Fixpunkte heißen „Charanga“ mit tanzendem Groove und „Escape room“mit kurzen, prägnante Hooks. „Armas“ kontert mit kantigerem Drive und „Lagrimita“ beschließt melancholischer.
Die Produktion wirkt pointiert: klare Gitarren, agile Rhythmik, immer wieder mediterrane Farbtupfer. „Husfikbur“ erzählt verlorene Geschichten aus dem Leben und ist zugleich ein Kissen zum Ausruhen.
Das Album wurde – wie schon das Debüt – im Paco Loco Studio aufgenommen, von Mario G. Alberni bei Kadifornia gemastert und bei MusicHunters Records veröffentlicht.
https://www.instagram.com/musichunters_es/
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