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Eels – Amateur Hour – Neue Single

Eels haben am Mittwoch ihren neuen Song “Amateur Hour” veröffentlicht. Er ist schon der vierte Vorgeschmack auf das neue Album “Extreme Witchcraft”, das am 28. Januar erscheint.

Aus dem bislang aktuellen Album “Earth To Dora” von 2020 sprach die große Lebenserfahrung der Band um Frontmann Mark Oliver Everett: Es war die 13. Platte in 25 Jahren als Eels. Statt Wehmut spricht aus den Songs jedoch Zuversicht.

Der MusikBlog-Review fasst das zusammen: “Nicht resignativ, sondern versöhnlich, nicht deprimiert, sondern optimistisch klingen dementsprechend die meisten Songs, siehe „The Gentle Souls“ oder „Baby Let’s Make It Real“. Er hoffe, dass seine Songs, die hauptsächlich vor der Pandemie entstanden, eine Art Linderung sein könnten, lässt sich der Frontmann zitieren.”

Untätig waren die US-Amerikaner seit diesem Release jedoch nicht. Im Laufe der vergangenen Monate stellten sie bereits die Singles “The Magic” und “Steam Engine” vor.

Ersterer zeigt sich zunächst als Riff getragener, trockener Indie-Rock-Brocken, bis sich leicht sphärische Elemente in den Vordergrund spielen. Everett gibt hier den lässigen Crooner. “Steam Engine” liebäugelt hingegen mit 70s Rock und wirbelt etwas Wüstensand mit den trockenen Gitarren auf.

Mit dem zackigen, leicht vertrackten “Good Night On Earth” folgte im Oktober schließlich die Ankündigung des neuen, 14. Albums unter dem Namen “Extreme Witchcraft”. Dieses wird schon wie die Vorgänger über [PIAS] und das Band eigene Label E Works erscheinen und am 28. Januar das Licht der Welt erblicken.

In Begleitung zu “Good Night On Earth” erschien zudem ein abstruses Musikvideo mit Weinflaschen als Kometen und Shrimps, die durchs Weltall stürzen.

Die Platte wurde dabei von Mark “E” Oliver Everett in Zusammenarbeit mit PJ Harvey und dem Produzenten und Gitarristen John Parish produziert. Mit letzterem hatte Everett zuletzt am Eels-Album “Souljacker” von 2001 gearbeitet.

“Amateur Hour” fungiert auf dem neuen Album als greller Opener, der mit geradlinigen Riffs gen Refrain zerrt. Sonnige Dur-Soli verknüpfen die einzelnen Passagen des Songs miteinander, während Everett mit ebenso unbeschwertem Gemüt über den leicht kratzigen Indie-Rock-Sound singt.

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