Es schrieb einst Wilhem Busch: „Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel.“

Sommer 2014: Die Londoner Is Tropical sausen kreuz und quer durch Nord- und Südamerika, Europa und Asien. Ihre Mission: neue Welten zu betouren, dahin zu gehen, wo noch nie ein Mensch…und so weiter und sofort. Ach ja: Und um nebenher neue Songs einzubratzen. Ergebnis: Album numero drei. Codename: „Black Anything“.  „Ein Projekt, das in fünf Teilen beim von Crystal Fighters-Mitglied Graham Dickson neu gegründeten New Yorker Axis Mundi Records veröffentlicht wird.“ So steht es zumindest im Geheim-Dossier des Söldnerkommandos „Community“. Eine rauhbeinige, hartgesottene Profi-Truppe von eiskalten Ober-Hallodris, die sich hierzulande raffinierterweise als freundliche Platten-Promo-Firma tarnt.

Aus dem Geheim-Dossier der sogenannten „Community“:

„Nach der einvernehmlichen Trennung von dem Elektro-Powerhouse-Label Kitsuné und der Aufnahme von Kirstie Fleck (die Sängerin von „Dancing Anymore“ aus 2013) als vollwertiges Mitglied, haben Is Tropical einen großen Schritt in ein konzeptionelleres Terrain gewagt. In Zusammenarbeit mit dem Producer Luke Smith (Foals, Depeche Mode) entwickelte sich „Black Anything“ über die Tourperiode der Band hinweg und entstand in verschiedene Umgebungen. So entwickelten sich die Songs, anstatt einfach nur in einem Studio aufgenommen zu werden.“

So weit, so gut. Aber was ist der genaue Angriffsplan?

„“Black Anything“ wird in fünf verschiedenen 10″ Disc-Installationen auf transparenten Foto-Discs erscheinen. Jede Vinyl zeigt dabei den Kontinent, auf dem die Tracks aufgenommen wurden. Wenn man die Platten übereinanderstapelt, wird ein Globus sichtbar, die Welt wird wieder ein Ganzes. Die erste beiden Songs,  „Crawl“ und  „On My Way“ erscheinen am 8. Dezember 2014.“

Hier diente eindeutig der preußische General und Militärschriftsteller Carl Philipp Gottfried von Clausewitz (1780 – 1831) als Vorbild, der da schrieb: „Der Angriff soll einem kräftig getriebenen Pfeil und nicht einer Seifenblase gleichen, die sich bis zum Zerplatzen ausdehnt.“

Oder um es mit Oscar Wilde zu sagen: „Ich reise niemals ohne mein Tagebuch. Man sollte immer etwas Aufregendes zu lesen bei sich haben.“

Quelle: Community

 

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