Wir hoffen, ihr hattet schöne Feier-/freie Tage! Der eine oder andere hat vielleicht in einem Anflug festlicher Stimmung den Film “Amélie” oder in einem Anflug nostalgischer Stimmung “Good Bye, Lenin!” aus der DVD Sammlung hervorgekramt und angesehen. Auf jeden Fall passen die Klaviermelodien von Yann Tiersen hervorragend zu der besinnlichen Jahreszeit.
Wer da?
Yann Tiersen, Komponist der oben erwähnten Film-Soundtracks, obwohl er sich selbst gar nicht als Komponist bezeichnet, sondern eher als Musiker.
Woher?
Tiersen kommt aus Frankreich, ursprünglich aus Brest in der Bretagne.
Und was macht der so für ‘nen Sound?
Neben den erwähnten und vielen anderen Soundtracks, vor allem entschleunigten Dream-Besinnlichkeits-Pop auf seinen Studioalben. Oder auch so ausgedrückt:
“Ein Sturm tobt über dem endlosen Meer. Der Himmel ist grau. Wellen türmen sich auf und zerschellen an den spitzen Klippen, die sich bedrohlich dem Wasser entgegenstellen. Eine Geige zittert zart im Wind. Weit von der Küste entfernt, flattert sie uns entgegen, wie ein Vogel, der sich durch die Windböen kämpft. Je näher sie kommt, desto stärker werden ihre Flügelschläge und desto stärker zeigt sich das Wesen ihres Klangs. Ein Klang voller verspielter, hübscher Melodien, die uns die Bedrohlichkeit des Sturms vergessen lassen. Melancholische Töne aus einer Spieluhr, dem Klavier oder dem Akkordeon – dafür ist der Franzose Yann Tiersen bekannt.” (MusikBlog, Mai, 2014)
Auf welchem aktuellen Tonträger kann man sich das anhören?
Auf “Infinity” vom Herbst letzten Jahres.
Gibt’s noch weitere Infos?
Abschließendes Video?
“Meteorites” vom aktuellen Album “Infinity“.
MusikBlog präsentiert Yann Tiersen:
11.10.2016 Leipzig – Gewandhaus
13.10.2016 Hamburg – Laeiszhalle
