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Father John Misty – Holy Hell – neue Single und jede Menge Facebook Kommentare

Joshua Tillman alias Father John Misty ist ja bekannt dafür, dass er gerne mal seine Meinung sagt. Mit “Holy Hell” macht er nun deutlich, was er zum aktuellen Thema der Präsidentschaftswahl denkt.

Und wenn man es schafft, alle Kommentare vom Künstler selbst zu lesen, dann merkt man schnell, dass er nicht unbedingt pro Donald Trump ist. So schrieb er diese Woche:

“Der Neoliberalismus, den wir als eine Ablehnung des funktionalen Liberalismus, als korrigierende Einheit definieren und unabhängig vom politischen Bedenken arbeiten sollte, um die Bevölkerung vor entmenschlichten Impulsen des Kapitalismus zu schützen, erwies sich als unfähig.”

Schon auf seinem letzten Album “I Love You, Honeybear” von 2015 hinterließ er in dem Song “Bored In The USA” einen sehr sarkastischen Auszug seines Denkens.

Doch auch das Fernsehen blieb nicht unbestraft. “Why god why” schrieb er letzte Woche bei Facebook und verwunderte damit viele Fans.

Doch was war passiert? Ganz einfach: während eines gemütlichen Abend zappte er im Fernsehprogramm ein wenig herum und blieb bei der amerikanischen Ausgabe von The Voice stecken.

Und was er da sah, gefiel dem ehemaligen Fleet Foxes-Drummer nicht. Ein Kandidat aus dem Team Miley Cyrus sang seinen Song “Hollywood Forever Cemetery Sings”. Die Coaches liebten den Auftritt. Adam Levine von Maroon 5 sagte, dass der Kandidat mit dieser Performance definitiv ein Sänger werden wird. Doch Father John Misty sah das irgendwie anders, ruderte später aber wieder zurück:

Doch das reichte ihm noch nicht. Weitere Kommentare folgen und selbst das Titelbild von Father John Mistys FB Seite wurde angepasst. Dass entsprechende Gegenkommentare folgten, muss man keinem sagen. Was bleibt zum Schluss? Father John Misty war schon immer eigen und wird es bleiben.

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