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Julia Holter – Score für Never Rarely Sometimes Always

Wie der Vater, so die Tochter: Julia Holter wuchs in einem musikalischen Umfeld auf, denn ihr Vater war unter anderem Gitarrist und stand zum Beispiel schon mit Pete Seeger auf der Bühne. Die Singer/Songwriterin selbst absolvierte ihr Studium in elektronischer Musik an der California Institute of the Arts.

Mit “Aviary” (2018) veröffentlichte Julia im Oktober letzten Jahres ihr fünftes Studioalbum, mit dem sie sich laut MusikBlog Rezension “irgendwo zwischen der Mutter aller Avantgarde-Musen Kate Bush, der Electro-Experimental-Extremistin Björk und manchmal den seicht-berührenden Klängen einer Feist hin und [herbewegt]”.

Nachdem sie sich bereits dem Soundtrack des Opernstücks “The Passion Of Joan Of Arc” und dem Score der britischen Fernsehserie “Pure” gewidmet hatte, verkündet die aus Wisconsin stammende Wahlkalifornierin nun, dass sie auch die Filmmusik zu “Never Rarely Sometimes Always” übernehmen wird.

Das Filmdrama von Eliza Hittman soll im Januar 2020 beim Sundance Film Festival Premiere feiern und zwei Monate später in ausgewählte Kinos kommen.

“Never Rarely Sometimes Always” erzählt die Geschichte um Autumn, einer  jugendlichen Kassiererin, die ungewollt schwanger wird. Zusammen mit ihrer Cousine Skylar machen sich die zwei Mädchen vom Land auf dem Weg nach New York City, einer ihnen unbekannten Stadt, um ärztliche Hilfe zu suchen.

Julia Holter hatte ihr Soundtrack-Debüt im Jahr 2016 mit dem Score zum biografischen Sportfilm “Bleed For This” (2016), der das Leben des ehemaligen Boxweltmeisters Vienna Pazienza zeigt.

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