“Als würde ein Taxifahrer in einem Auto oder ein Regisseur in einem Kino zur Welt kommen” – so beschreibt Roger O’Donnell seine Geburt, die in seinem Elternhaus neben einem Klavier stattfand.
Aufgewachsen in einer künstlerischen Familie, wurde der vielen als The Cure-Keyboarder bekannte Engländer musikalisch von Größen wie Frank Zappa, Herbie Hancock oder Jimi Hendrix beeinflusst, die ihm den Jazz und Funk näher brachten, wie es auf der offiziellen Homepage heißt.
Jetzt kündigt der mittlerweile 64-jährige Brite sein neues Soloalbum an, das genau von diesem Leben im ländlichen England erzählt. Laut Pressemitteilung wurde es in einer kalten und dunklen Zeit geschrieben, nachdem der Brite im Dezember 2016 von der Welttournee mit The Cure zurückgekehrt war.
“2 Ravens” nennt sich die kommende Platte und erscheint am 24. April auf 99X10 Records/Caroline.
Bei der fünftätigen Aufnahme in den Air Edel Studios in London waren unter anderem Künstler wie Alisa Liubarskaja, Miriam Wakeling, Aled Jones, Nadine Nagen oder Daniel Gea beteiligt.
Gesanglich wird Roger O’Donnell auf vier der insgesamt acht Albumtracks von der Sängerin und Dichterin Jennifer Pague von Vita And The Woolf unterstützt.
Passend zur Albumsankündigung gibt es mit “An Old Train” den ersten Vorboten auf das kommende Werk.
Die neue Single kommt in Begleitung eines dazugehörigen Musikvideos, das von Mimi Sheytanova unter der Regieleitung von O’Donnell selbst in der Berliner U-Bahn gedreht wurde.