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Roosevelt – Sign – Neue Single

Marius Lauber alias Roosevelt ist ein vielbeschäftigter Mann: Nachdem er 2008 die Band Beat! Beat! Beat! als Drummer mitbegründet hatte, startete er seine Solokarriere und hat neben einigen Singles und seiner Debüt-EP „Elliot“ (2013) die beiden von Kritikern gelobten Alben „Roosevelt“ (2016) und dessen Nachfolger „Young Blood“ (2018) veröffentlicht – auf diese wurden weit über die deutschen Grenzen hinaus auch internationale Publikationen wie The Guardian oder Pitchfork aufmerksam.

Diese Aufmerksamkeit ermöglichte es Roosevelt, bereits bei diversen großen, internationalen Festivals wie beispielsweise dem Sziget, dem Primavera Sound oder dem Montreux Jazz zu spielen.

Außerdem remixte er unter anderem schon Chvrches, Charlotte Gainsbourg und Glass Animals oder arbeitete als Produzent mit Classixx oder Washed Out zusammen.

Auch als DJ ist Lauber, der aus dem rheinischen Viersen kommt und derzeit in Köln lebt, sehr gefragt: Er legte unter anderem schon in der Berliner Panorama Bar, in London im Fabric, im Boiler Room so wie auf diversen internationalen Festivals auf.

Seine Liebe zum Dancefloor spürt man auch auf seiner neusten Single „Sign“, die er nun als ersten eigenen neuen Track seit „Young Blood“ veröffentlicht. Angekündigt wurde der Song am 9. Juni via Instagram.

Während der Song langsam beginnt und zunächst nur aus Vocals und Synthesizer-Klängen besteht, nimmt er dank eines 808-Drum-Machine-Beats dann richtig Fahrt auf. Lauber selbst sagt über diesem Kontrast:

„Ich habe mit dem Track auf jeden Fall versucht, eine Ballade getarnt als Dance-Produktion zu schreiben. Den Gedanken, dass er auf Kopfhörern zu Hause funktioniert, aber auch auf Festivals oder in Clubs zum Leben kommen kann, was hoffentlich in der nahen Zukunft wieder möglich sein wird, fand ich sehr spannend.”

Die Single „Sign“, welche von seinem Label City Slang als „eine schillernde und doch gleichzeitig zurückhaltende Hommage an frühe House Music und Vintage-Pop“ beschrieben wird, kann man sich ab sofort auf Spotify anhören:

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