Der US-amerikanische Musiker Alex Izenberg veröffentlichte heute den dritten Song aus seinem bevorstehenden Album. Der Track heißt „Lady“ und folgt auf die Veröffentlichungen von „Disraeli Woman“ und „Sister Jade“. Die Veröffentlichung wird von einem neuen Video begleitet.
Izenberg, der aus Los Angeles stammt, wurde 2012 mit paranoider Schizophrenie diagnostiziert. Seine Zuwendung zur Musik dient ihm seitdem als Hilfe, sich besser in der Welt orientieren zu können und seine chaotischen Gefühle zu verarbeiten und auszudrücken. 2016 erschien sein Debüt „Harlequin“, das ihm zum Beispiel Vergleiche mit Van Dyke Parks, Harry Nilson und Grizzly Bear einbrachte.
Sein Album „Caravan Château“ soll am 31. Juli via Weird World erscheinen. Über sein zweites Album sagt Izenberg: „.I’ve been working hard on it and I’m extremely proud of these songs. […] I hope my music can reach people like me who don’t have a lot of money or means and be a guiding light in their lives for good, serving as a safe haven in times of sorrow, happiness, loneliness or longing and know that I’m right there with you and always will be, even if our paths never directly cross.“
Der jüngste Auskopplung aus diesem, der heute veröffentlichte Track „Lady“ zeigt deutliche Jazz-Einflüsse, zu hören sind neben Izenbergs einprägsamer Stimme auch Klavier und Streicher. Die Melodie des Songs stammt vom Komponisten Ari Balouzian, der den Song eigentlich als Instrumental für einen von Darren Aronofsky produzierten Film geplant hatte. Nachdem er ihn Izenberg via FaceTime vorgespielt hat, war dieser so begeistert, dass Balouzian ihm den Song überließ.
Zur neuen Single gibt es auch ein begleitendes Video. Dieses ist animiert, darin finden sich Darstellungen, die an die US-amerikanische Flagge erinnern, während man Izenberg „The devil is alive in America“ singen hört. Das von Bráulio Amado gedrehte Video kann man sich hier ansehen:
