Gestern hat die Band Yo La Tengo einen neuen Song geteilt, welchen sie auf ihrem jüngst erstellten Bandcamp präsentieren. Der Titel trägt den Titel „James And Ira Demonstrate Mysticism And Some Confusion Holds“.
Der Song ist das erste neue Material seit ihrem Stück „Eight Candles“, das sie Ende 2019 zu der Kompilation „Hanukkah+“ beisteuerten, zuvor veröffentlichten sie den Longplayer „There’s a Riot Going On“, welcher im Jahr 2018 erschien.
Über ihre Facebook- und Instagram-Auftritte machte die Band sowohl auf den Bandcamp-Account, als auch auf die erste Veröffentlichung auf jenem aufmerksam. Zum Titel gibt es einen ausführlichen Begleittext, welcher erklärt, dass der Track in den Proberäumen der Band beim Improvisieren entstand.
Weiterhin führt der Sänger und Gitarrist der Band, Ira Kaplan, aus, dass die meisten Songs, die Yo La Tengo in den vergangenen 25 Jahren schrieben, ihren Ursprung in einer derartigen Probe hatten, betonte aber auch, dass diese Art von Improvisation der Band oft auch nur dazu diene, die Außenwelt von sich zu schieben.
Zum Entschluss, den im April entstandenen Track in seiner ursprünglichen Form nun mit der Öffentlichkeit zu teilen, führt Kaplan im Text weiter aus:
„In late April, with the outside world weighing on everybody, we determined that the three of us could assemble in Hoboken without disobeying the rules laid out by Governor Murphy, and resumed . . . “practicing” hardly describes it, because we’ve done no practicing per se, and anyway what would be practicing for . . . playing. James set up one microphone in the middle of the room in case we stumbled on something useful for the future. Instead we decided to release something we did right now“
Den neuen Instrumental-Song kann man sich bislang ausschließlich auf deren Bandcamp-Seite anhören.
Heute ist außerdem ein zweiter neuer Titel erschienen mit dem Namen “Georgia Thinks It’s Probably Okay”. Dieser klingt ähnlich wie “James And Ira Demonstrate Mysticism And Some Confusion Holds” (eine Coverversion oder “Part II”?), aber etwas mehr im vertrauten YLT-Sound mit den typischen, effekt-verzerrten Gitarren.
