Royal Blood veröffentlichten vor knapp drei Jahren mit „How Did We Get So Dark?“ (2017) den Nachfolger ihres selbstbetitelten Debütalbums via Warner.
Im MusikBlog Interview verriet Drummer Ben Thatcher, dass „die Songs eleganter und häufig nicht so aggressiv [sind], sondern dafür stärker grooven“, da die Band ein „sexy Album“ aufnehmen wollte.
Gerüchten zufolge arbeite das Duo aus Brighton aktuell an Studioalbum Nummer drei, das im Frühjahr 2021 erscheinen soll. Nähere Details stehen bislang zwar noch aus, dafür gibt es nun mit „Trouble’s Coming“ bereits einen ersten Vorgeschmack, wie die neue Platte klingen könnte.
Gegenüber der Presse verriet Sänger Mike Kerr, dass die Band mit der neuen Single „eine Rückkehr zu der Musik [wagt], die [sie] von Beginn an liebte: Daft Punk, Justice, Sachen, die stark Groove-orientiert sind“:
„The breakthrough was realizing there was real common ground between that and what we’d done before. It’s that AC/DC aspect: where the quality that makes the riffs seem so cutting is because of that beat […] although on the surface we were stepping outside what we’d done before, it didn’t feel at all unnatural.“
Mit Versen wie „If I could, you don’t think I would pretend / Trouble’s coming but I still don’t know when“ besingt der Song den Versuch, die Zeichen zu erkennen, bevor eine Situation ins Chaos ausbricht.
Royal Blood kollaborierten zuletzt im April dieses Jahres mit Künstlern wie Chris Martin von Coldplay, Biffy Clyro, Anne-Marie, Jess Glynne oder Rita Ora, um aus ihren jeweiligen Wohnzimmern mit Dave Grohl den Song „Times Like These“ von Foo Fighters zu covern.
Alle Einnahmen aus der Aktion gingen an die wohltätigen Organisationen BBC Children in Need und Comic Relief, die sich für Menschen jeden Alters einsetzen, die von der COVID-19-Krise betroffen sind. Internationale Reingewinne gingen zudem an den Solidaritätsfonds der Weltgesundheitsorganisation.
