Kaye-Ree hat das neue Video zu ihrer aktuellen Single „Up To Me“ vorgestellt.

Der Song ist bisher der dritte Vorgeschmack auf ihr kommendes Album „Growth“, das die Musikerin im November herausbringt. Ende Juli erschien bereits „U.N.I.T.Y.“, im September folgte „Bigger Picture“.

Die auffälligste Charakteristik von Kaye-Rees Schaffen ist, dass die Musikerin mit deutsch-iranischen Wurzeln verschiedenste Einflüsse aus aller Welt in ihren Songs vereint. Ihre kreative DNA setzt sich aus Jazz, Soul, R&B und Hip-Hop zusammen.

Noch bevor ihre Solokarriere mit dem 2009er Debütalbum „Endless Melody“ startete, machte sich Kathrin Eftekhari, wie sie bürgerlich heißt, einen Namen als Studio- und Background-Sängerin. Dadurch stand sie bisher mit Acts wie Stevie Wonder, Reamonn und Busta Rhymes auf der Bühne.

So kosmopolitisch sich ihre Musik gibt, so inklusiv und pazifistisch ist auch die Botschaft der Musikerin: Ihre Texte handeln von Zusammenhalt, Liebe und Freiheit für alle Menschen, um den Kampf gegen jegliche Unterdrückung und für ein harmonisches Leben, sowohl in der Gemeinschaft, als auch für den Einzelnen.

Ihr neuester Song ist da keine Ausnahme: „Up To Me“ handelt vom Ende einer toxischen Beziehung, das Eftekhari mit dem Wiederfinden des eigenen Selbst und dem Ende schädlicher Fremdbestimmung verbindet.

Die Sängerin prangert gesellschaftliche Strukturen an: „Wir alle stecken in Mustern aus unserer Kindheit fest und haben bestimmte Verhaltensweisen verinnerlicht, die sich in unseren Beziehungen, Freundschaften und Jobs widerspiegeln. Die Absicht dieses Songs ist es, jeden Einzelnen zu stärken – insbesondere Frauen.“

Waren in den ersten beiden Vorabsingles noch deutliche Funk-Einflüsse  zu hören, steuert die Künstlerin mit „Up To Me“ eher auf lockere Latin-Pfade zu: Der Song strahlt drängende Bossa-Nova-Vibes aus und ist dominiert von einer Akustikgitarre. Diese spielt Komponist Felix Justen, mit dem Eftekhari bereits seit Jahren zusammenarbeitet.

Im schlichten Video singt die Musikerin den Song frontal in die Kamera und unterstützt ihre Stimme mit fließender Gestik. Allerdings sind nicht nur ihre eigene Hände zu sehen, denn zwischendurch erscheinen zusätzliche Handpaare, die der Sängerin über die Schultern streichen.

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