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Aurora – Zwei Neue Singles

Aurora hat mit “A Dangerous Thing” und “Everything Matters” zwei neue Singles veröffentlicht. 

Damit liefert die Sängerin einen doppelten Vorgeschmack auf ihr Album “The Gods We Can Touch”, das am 21. Januar über Decca und Glassnote erscheinen wird. Zuvor waren bereits drei neue Tracks bekannt.

“A Dangerous Thing” befasst sich mit den Gefahren des vermeintlich Schönen. “Es gibt viel Schönes in dieser Welt, aber auch viel Hässliches. Ich war überrascht, wie häufig sich Hässliches als Schönes, Gift als Wein und Leben als Tod verkleidet”, erklärt Aurora den Hintergrund zum Song. “Und selbst wenn wir lernen, dass scheinbar gute Dinge schlecht für uns sind, kehren wir zu ihnen zurück. Denn zumindest sind sie vertraut.” 

Konkret behandeln die Lyrics eine Liebe, deren Schädlichkeit im Vorfeld bekannt ist: “Something about you is warm and seductive, and when you’re with me you’re cold and abusive/I knew from the second we met, you are a dangerous flame.” 

Der Gegensatz spiegelt sich auch im Sound wider. Zarte Akustikgitarren, gepaart mit minimalistischen Drums und Keys, zeichnen eine träumerische Klanglandschaft, die nahezu gespenstische Vocals kontrastieren.

“Everything Matters” ist hingegen bewusst abstrakt gehalten. Der Song erzähle eine merkwürdige Geschichte, die man selbst entschlüsseln solle, so Aurora. Er entstand in Kooperation mit Sängerin Pomme, die das auf Französisch gesungene Outro beigesteuert hat. 

Mit Sicherheit lässt sich über die mit poetischen Metaphern und Vergleichen gefüllten Lyrics nur sagen, dass sie eine innige Beziehung thematisieren. Die Refrains schließen mit den Zeilen: “Here we are, an atom and a star/You’re a part of the movement and everything matters.”

Dazu präsentiert Aurora eine Mischung aus digitalen, Trap-ähnlichen Drums, Synth-Bässen, Gitarren, die an waberndes Vinyl erinnern, und wie durchs Weltall schwebenden Klavierparts. 

Auroras jüngstes Studioalbum erschien 2019. Laut MusikBlog-Review stagniert “A Different Kind of Human” verglichen mit seinen Vorgängern und scheitert an den Anforderungen, die wohl aus ihnen wuchsen: “Wo eigentlich immer noch Begeisterung für die Fähigkeiten einer jungen Künstlerin aus einem geographischen Umfeld, das nicht unbedingt nach internationalem Erfolg schreit, stehen sollte, stellt sich eine leichte Betäubung ein.”

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