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Fieh – Telephone Girl – Neues Video

Fieh haben ein Musikvideo zu ihrer Single “Telephone Girl” veröffentlicht. Der Song ist eine Auskopplung ihres zweiten Studioalbums, “In The Sun In The Rain”, das am 4. März via Jansen Records veröffentlicht wird.

Das Video zu “Telephone Girl” legt nah: Der anhaltende Hype um den Stil der 1980er-Jahre geht nicht an Fieh vorbei. Es zeigt Sängerin Sofie Tollefsbøl mit Kreppfrisur, Minirock und pastellpinkem Sakko. Mit Freundinnen genießt sie ebenso pinke Cocktails in einer neonbeleuchteten Bar. Gemäß dem Titel hängen Hörer von Schnurtelefonen von der Decke – natürlich in pink. In späteren Einstellungen präsentieren auch die restlichen Bandmitglieder ihre zeitakkurate Garderobe.

Der Song selbst ist gespickt mit Neo-Soul- und R&B-Elementen. Ein warmer Bassgrove trifft auf zurückgelehnte Drums und jazzige Gitarren- und Synth-Akkorde. “Retrofuturistisch” beschreibt den Sound am treffendsten.

Der Name lässt anderes vermuten, doch “Telephone Girl” beruht auf Tollefsbøls Abneigung für Telefongespräche. “I’m not a telephone girl/That’s why I never reply when you call me”, singt sie in den Refrains. Über den Text scherzt die Sängerin: “Dieser Song ist eine öffentliche Entschuldigung für alle, die mich je versucht haben, anzurufen. Es liegt nicht an euch, es liegt an mir.”

Entstanden sei “Telephone Girl” 2019, so Tollefsbøl, als ihr die Idee für die prominente Basslinie unter der Dusche kam. Das Lied wurde bereits vergangenen November als Single ausgekoppelt. Zuvor erschien gleichzeitig mit der Ankündigung von “In The Sun In The Rain” im Oktober die erste Single, “Grendehus Funkadelic”.

Fieh haben ihr kommendes Album mit dem norwegischen Musiker Lars Horntveth aufgenommen, der unter anderem Alben von Kimbra, The Staves oder Jaga Jazzist produziert hat. Das Mixing übernahm Russell Elevado, bekannt durch seine Zusammenarbeit mit The Roots, D’Angelo oder Angélique Kido.

Ihr Debüt feierte die mittlerweile siebenköpfige Band 2017 mit der Single “Glu”. Das erste Studioalbum, “Burning Skin”, folgte rund zwei Jahre später. Es wurde als “Future Soul” oder “Left Field R&B” bezeichnet.

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