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Jon Spencer And The HITmakers – Worm Town – Neue Single

Jon Spencer & The HITmakers haben mit “Worm Town” eine neue Single samt Musikvideo veröffentlicht. Sie stammt vom kommenden Album “Spencer Gets It Lit”, das am 1. April via Bronze Rat Records erscheint.

Die dreieinhalbminütige Single lässt sich am ehesten zusammenfassen als: weird. Eher gesprochen als gesungen beschreibt Jon Spencer das beklemmende Untergrundreich der “Worm Town” zu Chicken-Scratch-Gitarren, Industrial-Drums und summenden, zähen Synthesizern.

“Du kannst alles Geld der Welt haben, Luxusjachten, Ölquellen und eine Armee befehligen, aber wenn deine Zeit abgelaufen ist, spielt all das keine Rolle mehr – du musst gehen. Und was du erntest, wirst du säen”, erklärt Spencer das Thema der Single.

Das Musikvideo zu “Worm Town” wurde mit moderner Computer- und Satellitentechnologie aus der Ferne gedreht. Die Kaskade aus groben Pixeln, kreischenden Farben, psychedelischen Mustern und Madenbildern schmiegt sich stilistisch den Lyrics und dem Sound an.

Im Februar erschien mit “Junk Man” der erste Vorgeschmack auf “Spencer Gets It Lit”. Das Album setzt sich in insgesamt 13 Songs mit Themen wie Liebe, Verlust, Lust oder dem Leben auseinander. Die CD-Version enthält zwei weitere Lieder, die voraussichtlich weder bei Streamingdiensten noch auf Vinyl verfügbar sein werden.

Stilistisch bewegt sich “Spencer Gets It Lit” zwischen Elektro-Boogie, Art-Pop, Industrial-Sleaze und Garage Rock. Spencer meint selbstbewusst: “Sendet das HIT-Signal aus! Das ist das kompromissloseste Album, das ich je gemacht habe!”

Jon Spencer & the HITmakers ist nur eins der zahlreichen Projekte des Künstlers. Er ist außerdem bekannt für seine Veröffentlichungen mit The Jon Spencer Blues Explosion, Boss Hog, Pussy Galore oder Heavy Trash.

Zwar ist Spencer spätestens seit den frühen 1980er-Jahren musikalisch aktiv. Sein Solodebüt feierte er aber erst 2018 mit dem Album “Spencer Sings The Hits”. Der MusikBlog-Review lobt: “Die knackigen 33 Minuten der 12 Tracks, selbstverständlich dem Albumtitel folgend allesamt Hits, sind kurzweilig und reichen vollkommen aus, um seinen Status als besessener Wanderprediger des Blues nachdrücklich zu unterstreichen.”

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